Nicht nur in der Krise ist eine Verbesserung der Liquidität Pflicht.
Der wirtschaftliche Abschwung, den wir zurzeit erleben, ist in großen Teilen eine Liquiditätskrise: Absätze gehen zurück, Finanzierungen werden auf Grund gestiegener Sicherheitsanforderungen von Banken schwieriger, das Risiko von Forderungsausfällen steigt. Einer Schätzung von Euler Hermes zufolge werden die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent zunehmen – nach einem rückläufigen Trend von durchschnittlich 7,1 Prozent in den Jahren vor der Finanzkrise (2004 bis 2007).
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12 - 2009 (Dezember 2009) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Marc Nicolai Dr. Martin Ploss | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Übergang zu neuen Trinkwassertarifen
Auswirkungen auf die Kosten für Privathaushalte
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Die Einführung neuer Trinkwassertarifmodelle wird derzeit intensiv diskutiert. Eine Tarifumstellung führt zur Veränderung der Kosten für den einzelnen Verbraucher. Die Auswirkungen einer Tarifumstellung auf innerkommunale Zahlungsströme und die Kosten für Privathaushalte in Abhängigkeit des Tarifmodells werden anhand ausgewählter Siedlungsstrukturen analysiert und diskutiert.
Zukunftsfähige Wasserwirtschaft – kosteneffizient und energiebewusst
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2011)
„Das Geld ist knapp geworden“ – aktueller hätte diese Feststellung zur Situation der Siedlungswasserwirtschaft in der Begrüßung von Prof. Johannes Pinnekamp auf der 44. ESSENER TAGUNG in Aachen nicht sein können.
Qualitätsanforderungen bei Neubauten von Wasserbehältern
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2010)
Beim Neubau von Wasserbehältern kommt es immer wieder zu Problemen infolge von Planungs- oder Ausführungsfehlern. Diese Fehler führen dann zu einem mangelbehafteten Wasserbehälter, der auf Grund von Undichtigkeiten oder Verkeimungen nicht betrieben werden kann. In diesen Fällen ist schon vor der Erstinbetriebnahme eine aufwändige Instandsetzung erforderlich. Die Kosten für die Instandsetzung eines neu errichteten Wasserbehälters lassen sich jedoch durch eine genaue Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung sowie durch die Beauftragung fachkundiger Bauunternehmen vermeiden.
Was kostet die Löschwasserbereitstellung über das öffentliche Trinkwassernetz?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Es ist allgemeine Praxis der Brandvorsorge, dass zur Brandbekämpfung im bebauten kommunalen Bereich das benötigte Löschwasser vorrangig aus dem Trinkwassernetz entnommen wird. Für den Netzbetreiber ist von Interesse, welche kostenmäßigen Auswirkungen die Löschwasserbereitstellung über das Trinkwassernetz mit sich bringt. Diese Fragestellung ist für ein bestehendes und für die alleinige Versorgungsaufgabe meist überdimensioniertes Wassernetz nicht direkt berechenbar, mittels Zielnetzuntersuchung jedoch quantifizierbar.
Hygienische Anforderungen an Ortbeton für Trinkwasserspeicher
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2009)
Seit Mai 2006 gibt das DVGW-Arbeitsblatt W 347 (A) „Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich – Prüfung und Bewertung“ vor, welche Anforderungen an zementgebundene
Werkstoffe gestellt werden. Entsprechend dem § 17 Abs. 1 der
Trinkwasserverordnung „dürfen nur Werkstoffe und Materialien verwendet werden, die in Kontakt mit Wasser Stoffe nicht in solchen
Konzentrationen abgeben, die höher sind als nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unvermeidbar, oder den vorgesehenen Schutz der menschlichen Gesundheit unmittelbar oder mittelbar mindern,
oder den Geruch oder den Geschmack des Wassers verändern.“