In der Ausgabe 12/2006 der DVGW energie | wasser-praxis wurden erste Ergebnisse des F & EVorhabens „Untersuchungen zur weitergehenden Entfernung von Nickel aus Grundwässern bei der filtrativen Entsäuerung und Entmanganung“ vorgestellt. Die Untersuchungen wurden fortgeführt und mit der befristeten Aufnahme von Mangan(II)-chlorid Monohydrat in Teil IIIa der Liste der Aufbereitungsstoffe nach § 11 TrinkwV 2001 abgeschlossen [1, 2]. Durch die Dosierung kann nun bei der Entmanganungsfiltration in Wasserwerken mehr Mangan und dabei auch mehr Nickel entfernt werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 05 - 2009 (Mai 2009) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dr. Dieter Stetter Dipl.-Ing. Oliver Dördelmann | |
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Groundwater quality and sampling location comparison of assessments in Thessaly region and the application of the Multivariate Statistical Interpretation in Magnesia, Greece
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
This study is a review and analysis study of previous research studies. Firstly, according to the involvement of human activities was located the quality and it was assessed the revalorization of groundwater in Thessaly. Secondly the distribution patterns of some physical parameters (electric conductivity, pH and total hardness) and major ions (nitrate, nitrite, chloride, ammonium, calcium, magnesium, sodium, phosphate and sulphate) of groundwater, commonly assayed in chemistry laboratories, in the Prefecture of Magnesia (Thessaly-central Greece) is reported.
Treatment of ammonia-polluted groundwater in North Bohemian brown coal mining region
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
A feasibility study was completed to assess the applicability of two groundwater treatment technologies at the site, where a brown coal processing plant released 4000 tons of ammonia into the subsurface. The present groundwater ammonia concentration (approx. 100 ppm) was required to be reduced to 0.5 ppm to satisfy the Czech groundwater remediation directives.
Umweltpreis für Schnellerkennung - Gewässerüberwachung per Handy
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2008)
In Gewässer eingeleitete Gifte können schwere Schäden verursachen. Ein Schnellsystem zur Überwachung solcher Umweltschäden, das Veränderungen via Handy an einen Rechner liefert, haben Forscher des Heinz Nixdorf-Lehrstuhls für Medizinische Elektronik der TU München entwickelt. Dafür erhielten sie den E.ON-Umweltpreis 2008.
Acesulfam – ein universeller Tracer?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2015)
Acesulfam, ein künstlicher Süßstoff, wird in den meisten Binnengewässern in so hohen Konzentrationen gefunden, dass eine Verwendung dieser Substanz als Markierstoff für den Einfluss von Oberflächenwasser auf Uferfiltrat und Grundwasser naheliegt. Laborversuche und Feldstudien an Uferfiltratstrecken zeigten die Möglichkeiten und Grenzen der praktischen Anwendbarkeit von Acesulfam als Tracer auf.
Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.