Fackel als Problemlöser - Emissionsarme Tankreinigung durch Verbrennung

Große Öltanks müssen in mehrjährigen Abständen auf Betriebssicherheit und eventuelle Leckagen von innen untersucht werden. Die herkömmliche Reinigung ist aus Emissionsgründen weder zumutbar noch zulässig. Vom Institut für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes in Leoben (Österreich) wurde ein emissionsarmes Reinigungsverfahren auf Basis einer Fackel entwickelt.

Foto: Prema-Service(21.10.2009) Da am Markt keine befriedigenden Lösungen für emissionsfreie Großtankreinigungen verfügbar waren, wurden am Verfahrenstechnikinstitut der Montanuniversität Leoben die ersten Entwicklungen für eine praktisch emissionsfreie Reinigung von Großöltanks begonnen. Auf Grund von Versuchen im halbtechnischen Maßstab wurden auf Veranlassung der österreichischen Firmen Rohrer GmbH und Prema-Service GmbH die Grundlagen des Verfahrens entwickelt. In Versuchen wurde die neue Technik erprobt und durch Messungen an einer Pilotanlage dokumentiert. Die Selbstbrennbarkeit von Gasgemischen liegt bei Konzentrationen über 60 g/m3. Darauf aufbauend wurde eine spezielle Fackel konstruiert, die alle emittierten Kohlenwasserstoffe (KW) praktisch rückstandslos umsetzt...


Unternehmen: Rohrer GmbH, Prema-Service Gmb
Autorenhinweis: Werner L.Kepplinger, Mark Read, Institut für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes, Montanuniversität Leoben, Österreich
Foto: Prema-Service



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Oktober 2009 (Oktober 2009)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: O.Univ.Prof., Dipl.-Ing., Dr.techn. Werner Kepplinger
M. Read

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?

bifa-Text Nr. 51: Ressourcenschonung durch effizienten Umgang mit Metallen in bayerischen EFRE-Gebieten
© bifa Umweltinstitut GmbH (9/2012)
Durch die Analyse der Sichtweisen und Handlungsroutinen von Unternehmensvertretern im Kontext wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen können mit dieser Studie nun Handlungsstrategien zum ressourcenschonenden Einsatz von Metallen in Bayern bereitgestellt werden.

bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.

bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2012)
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.

Gaseous emissions reduction from aerobic MBT of municipal solid waste
© Wasteconsult International (6/2009)
Surface gaseous emissions, composition of soil gas and VOC concentration were determined on a French MBT plant, where the biodegradation process is aerobic. Measurements were performed on both the composting windrows and on the landfill cell which receives the sorting rejects. This allowed the comparison of the global methane and CO2 gases, as well as the characterization of the degradation process on the different parts of the site. The performance of the sorting chain allow to obtain a highgrade compost, which can be valorised on agricultural fields, and leads to deposit much smaller quantities of degradable waste than in a classical landfill site, and to lowering seriously the generation of methane. Therefore, landfill gas (LFG) does not need to be recovered and treated by classical means, e.g. flares. keywords: aerobic MBT, gaseous emissions, landfill cell, surface flux, VOC 1 Introduction 2 Composting process 3 Material and methods 3.1 Surface fluxes measurements 3.2 Composition of biogas 3.3 Trace VOC emission 4 Results 4.1 Surface emissions of CH4 and CO2: comparison between the windrows and the landfill cell 4.2 Gas composition in the compost 4.3 Effect of windrow turning on the gas concentrations 4.4 Surface VOC emissions 4.4.1 Composition 4.4.2 Estimation of VOC surface fluxes 5 Conclusions

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...