Thermisch-Regenerative Abluftreinigungsanlagen wurden in den letzten zwanzig Jahren zu dem dominierenden thermischen Verfahren für die Reinigung von flüchtigen Kohlenwasserstoffen (VOC). Für jeden Anwendungsfall gibt es unterschiedliche Verfahren. Eine Übersicht.
(15.07.2009) Das Thermisch-Regenerative Verfahren TRA hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten in vielen Industriebereichen wie Drucken, Lackieren, Beschichten, der chemischen Industrie, in der Oberflächenveredelung und zur Geruchsminimierung durchgesetzt. Heutige Anlagen sind einsetzbar für stark schwankende Abluftmengen von 10 bis 100 Prozent sowie stark schwankenden Kohlenwasserstoffkonzentrationen von 0 bis 12 g/m³ bzw. sogar bis 20 bzw. 25 Prozent UEG (Untere Explosionsgrenze)...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Juli/August 2009 (Juli 2009) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Stephan Seibert | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Toxikologische Wirkung und umweltmedizinische Bewertung von Luftinhaltsstoffen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Ein erwachsener Mensch atmet pro Tag bis zu 20 m3 Luft ein. Diese Luft sollte möglichst frei von Stoffen sein, welche die menschliche Gesundheit aber auch die Umwelt schädigen. Aber wann ist ein Luftinhaltsstoff ein Schadstoff und wann ein natürlicher Bestandteil? Rechtlich werden alle Veränderungen der natürlichen Zusammensetzung der Luft als Verunreinigungen bezeichnet. Es handelt sich dabei um Stoffe, die natürlich in der Luft vorkommen, deren Konzentration aber durch menschlichen Einfluss erheblich angestiegen ist.
Immissionen schwerflüchtiger organischer Stoffe – Probenahme und Analyse –
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Die troposphärische Atmosphäre mittlerer Breite besteht aus einem Dreiphasensystem mit der Gasphase (N2, O2, CO2, Wasserdampf usw.) und den darin dispergierten Aerosolen. Die Aerosole sind feste Partikel aus anorganischen und/oder organischen Bestandteilen (Salze, Silikate, Ruß, Pollen usw.) sowie Hydrometeore (Eis oder Wassertropfen) mit einer Vielzahl gelöster Stoffe, die einen festen Kondensationskern enthalten können, sofern dieser sich nicht aufgelöst hat.
NOx-Abscheidung mit dem DyNOR SNCR-Verfahren
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Gesetzliche Grenzwerte für Stickoxide sind weltweit deutlich höher als andere Schadstofflimite. In Europa laufen Bestrebungen, diese Grenzwerte zu reduzieren: In Deutschland ist neu ein Grenzwert von 100 mg/m3 (trocken, unkorrigiert) für neue Abfallverbrennungsanlagen vorgeschrieben und Frankreich hat neue Grenzwerte für bestehende Anlagen definiert mit einem Anreizsystem, das noch tiefere Emissionswerte fördert. Norwegen verwendet eine ähnliche NOx-Gebühr, um die Emissionen zu verringern. In der Schweiz und in Holland existieren bereits seit längerem NOx-Grenzwerte unter 80 mg/m3 (trocken, 11 % O2).
Dioxine ohne Chance - Vorteile der Oberflächenfiltration und der Katalyse kombiniert
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2009)
Mit seinem Remedia-Filtersystem hat Gore die Abgasreinigung von Verbrennungsanlagen weiter verbessert. Die Filter ermöglichen nicht nur eine hoch effektive Staubentsorgung, sie unterbrechen auch die schleichende Anreicherung von Dioxinen und Furanen in der Umwelt, indem sie die chemisch komplexen und langlebigen Giftstoffe nicht adsorbieren, sondern direkt bei der Abgasreinigung zerstören.
Brisante Mischung - Industrielle Restgase müssen sicher entsorgt werden
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2009)
Giftige, korrosive oder brennbare Restinhalte in Druckgasbehältern dürfen nicht in die Umgebungsluft abgelassen werden – das verbietet der Gesetzgeber, dient aber auch der eigenen Sicherheit und dem Schutz unserer Umwelt. Air Liquide betreibt eine Entsorgungsanlage für industrielle Gasbehälter.