In Kalifornien wurde in deutsch-amerikanischer Kooperation eine Pilotanlage in Betrieb genommen, die aus unsortierten und nur grob gereinigten PET-Flakes chemisch uneingeschränkt nutzbare Rohstoffe macht. Das Verfahren gilt auch ohne Zuschüsse als wirtschaftlich. Was fehlt, ist ein potenter Investor.
(18.07.2009) In Kalifornien befindet sich unweit der Hauptstadt Sacramento bei dem Städtchen Lincoln die erste chemische Recyclinganlage für PET-Kunststoffe. Dipl.-Ing. Michael H.G. Gutknecht, Umwelttechniker Matthias Griem und die polnische Chemikerin Eva Pacyna legen mit weiteren Mitarbeitern legen letzte Hand an die Pilotanlage, die ein Meilenstein auf dem Weg zu einem geschlossenen PET-Kreislauf darstellen soll, bevor eine Regierungskommission zur Inspektion erscheint.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Juli/August 2009 (Juli 2009) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
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