Kommunen, die sich auf Cross Border Leasing Geschäfte mit amerikanischen Investoren eingelassen haben, geraten mehr und mehr in Bedrängnis. Nicht nur wegen der Finanzkrise. Viele Gemeinden suchen daher einen möglichst raschen und schadlosen Ausstieg.
(17.04.2009) Der Boden unter den Füßen der Kämmerer und Bürgermeister, die sich auf Cross-BorderLeasing-Geschäfte (CBL) mit amerikanischen Investoren, Banken und Versicherungen eingelassen haben, wird immer heißer. Seit der US-Versicherungskonzern American International Group (AIG, New York) Anfang März für 2008 einen Rekordverlust von knapp 100 Mrd. Dollar (über 77 Mrd. Euro) verkündet hat, häufen sich die Meldungen über Kommunen, die aus ihren CBL-Verträgen lieber heute als morgen aussteigen wollen. Der angeschlagene US-Versicherungsriese ist an den meisten der CBL-Transaktionen in Deutschland beteiligt, verwaltet Geld und Wertpapier-Depots oder versichert gegen Zahlungsrisiken...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | April 2009 (April 2009) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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Riskante Geschäfte - Cross Border Leasing kann Kommunen teuer zu stehen kommen
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In Deutschland sind viele Stadtkämmerer den fantastischen Dollarversprechungen des Cross-Border-Leasings erlegen. Vermeintlich sichere Geschäfte beim Verkauf und Zurück-Leasen kommunaler Einrichtungen sollten Millionen in die klammen Stadtsäckel spülen. Die trickreichen Geschäfte könnten zum teuren Bumerang werden – zu Lasten des Gebührenzahlers.
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