Für eine nachhaltige Nutzung von Abfällen als Ressource ist ein Qualitätsmanagement für Produkte aus Abfällen erforderlich.
Qualitätsanforderungen beziehen sich in erster Linie auf die stofflichen Eigenschaften. Die Input-Output-Analyse ist eine Methode, mit der sich die stofflichen Verflechtungen zwischen Abfallbehandlungsprozessen und der Verbleib von Wert- und Schadstoffen in einem Entsorgungssystem abbilden lassen. Damit bietet sie die Möglichkeit, auf der Grundlage von Stoff- und Energiebilanzen komplexe Abhängigkeiten zwischen Behandlungsstrategien und Sekundärproduktqualität aufzuzeigen. Dieser Beitrag soll die Anwendung der Input-Output-Analyse für verschiedene Fragestellung bei der Entsorgung und Verwertung von Abfällen zeigen. In Beispielrechnungen für die Bereiche Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten" und Restabfallentsorgung und Ersatzbrennstoffherstellung“ soll der methodische Ansatz erläutert, Ergebnisse vorgestellt und visualisiert und daraus ein Handlungsbedarf für aktuelle abfallwirtschaftliche Fragestellungen abgeleitet werden.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | DepoTech 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Margit Löschau Dr.-Ing. Perrine Chancerel Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter | |
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