In den Projekten ABASG II & III wurde die These überprüft, ob die Ziele der Abfallwirtschaft effizienter erreicht werden können, wenn bei abfallwirtschaftlichen Entscheidungen die gesamten, durch die österreichische Volkswirtschaft fließenden, Materialflüsse berücksichtigt werden.
Dazu wurden fünf Studien Güterhaushalt Österreich“, Bauwerk Österreich“, Aluminiumbilanz Österreich“ und Stickstoff- und Kupferhaushalt Österreich“ durchgeführt. Anhand der Methode der Stoffflussanalyse wurden die Flüsse und Lager der wichtigsten Güter (einschließlich Abfälle) und ausgewählter Stoffe bilanziert. Die Studien decken die größten Materialflüsse Österreichs ab und umfassen exemplarisch drei Stoffe, die sowohl als Rohstoffe als auch als potentielle Schadstoffe für die Ziele der Abfallwirtschaft relevant sein können. Die Ergebnisse begründen Empfehlungen zur Aufnahme stoffbezogener Informationen in den Bundesabfallwirtschaftsplan. Sie zeigen, dass die Analyse von Güter- und Stoffflüssen und Lagern die Grundlage für abfallwirtschaftliche Entscheidungen wesentlich verbessert.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | DepoTech 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Mag. Hans Daxbeck Dipl.-Ing. Bernd Brandt E. Kampel | |
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Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.
Forschungskolleg Verbund.NRW - Interdisziplinäre Forschung zur Ressourceneffizienz von Verbundwerkstoffen
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Verbundwerkstoffe und -konstruktionen können aufgrund der Kombination von verschiedenen Materialien und Werkstoffeigenschaften komplexe funktionale, ökonomische und ökologische Anforderungen erfüllen und werden im Bauwesen zunehmend eingesetzt.
Recyclingpotentiale in der Bauindustrie
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Ressourcenverknappung, Mangel an Deponievolumen, Importabhängigkeit, sowie vorschreitender Urbanisierungsgrad, welcher diese Problematiken zunehmend ver-stärkt, sind derzeitige Problemstellungen, auf welche das Bauwesen einen immensen Einfluss hat. So ist der Bausektor beispielsweise für 60 % der weltweiten Rohstoffgewinnung (Bribian et al. 2011), sowie 40 % der verursachten CO2-Emissionen verantwortlich (WGBC 2016).
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Neues Leben für den Kunststoff: Ökodesign und Absatz der Recyclingprodukte sind wichtige Faktoren
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Das Recycling von Kunststoff schont gegenüber der Neuproduktion Ressourcen und spart viel CO2 ein. So reduziert die Verwendung von recyceltem PET über 75 Prozent der CO2-Emissionen im Vergleich zu PET-Neuware. Der Umweltschutz beginnt bereits beim Ökodesign, setzt ein konsequentes Sammeln und Recyceln der Materialien voraus und benötigt schließlich aufgeklärte Verbraucher, die auf ein umfassendes Angebot an Recyclingprodukten aus der Industrie zurückgreifen können.