Von der EU-Abfallwirtschaft zur österreichischen Abfallvermeidungsstrategie

Seit Dezember 2005 gibt es eine Thematische Strategie der Europäischen Kommission für Abfallvermeidung und Recycling welche vorschlägt, dass die EU-Mitgliedsstaaten ein Abfallvermeidungsprogramm erlassen.

Auf Basis der Vorgaben des Abfallwirtschaftsgesetzes 2002 und auf Basis eines Konsensfindungsprozesses hat das Umweltministerium für Österreich bereits für das Jahr 2006 eine Abfallvermeidungs- und -verwertungsstrategie beschlossen. erzielt werden. Mit den Maßnahmenbündeln „Vermeidung und Verwertung von Baurestmassen“, „Input-/Outputoptimierung für ausgewählte Anlagen“, „Produktbezogene Stoffflussanalyse“, „Verbot von Nickel-Cadmium-Akkumulatoren“, „Mehrwegverpackungen“ und „Dienstleistung statt Produkt“ sollen nicht nur der Zuwachs beim Abfallaufkommen gebremst und die Abfallqualität verbessert sondern auch eine rationellere Nutzung der Ressourcen und eine Verbesserung der Umweltsituation



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: DepoTech 2006 (November 2006)
Seiten: 8
Preis inkl. MwSt.: € 4,00
Autor: Hubert Reisinger
Dipl.-Ing. Hans Jörg Krammer

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