Zur Fortschreibung des erfolgreich abgeschlossenen Projektverbundes
ForCYCLE finanzierte das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz (StMUV) die Konzeption eines neuen Verbundes zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft, insbesondere für KMU und Handwerk, ForCYCLE II.
Diese Vorarbeiten wurden von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH Amberg-Weiden) und Fraunhofer UMSICHT Sulzbach-Rosenberg ausgeführt. Ein wesentliches Element bestand darin, die Anforderungen und möglichen Hemmnisse der bayerischen Wirtschaft in diesem Themenfeld aufzuzeigen und den resultierenden Forschungsbedarf zu ermitteln. Mithilfe einer Online-Umfrage wurden diese Anforderungen und Hemmnisse untersucht und analysiert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse hat ein Expertenpanel vier Themenschwerpunkte für den neuen Projektverbund ForCYCLE II festgelegt.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Recy & Depotech 2018 (November 2018) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Mario Mocker Johannes Neidel | |
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The Impact of the EU’s Russia Sanctions on the Obligations under EU Chemicals Legislation
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2022)
The EU’s sanctions adopted in the wake of the Russian invasion of Ukraine are in numerous ways unprecedented, especially considering the close economic ties that previously existed between the EU and Russia. The sanctions packages have therefore largely separated the two economies (as they intended to do) and thereby severely affected businesses and supply chains in and outside of Europe. While most multinationals are well aware of the impact on trade and have set up advanced compliance systems to ensure no prohibited trade in goods and provision of services takes place, there appears to be less awareness of the impact of the EU’s sanctions on operators’ compliance with EU chemical legislation. However, the sanctions also impact the obligations under the EU’s chemicals regulations, most notably on mandatory sharing of (vertebrate) animal studies but also related to the joint submission of registrations. This contribution hence examines the interplay between the respective obligations under the EU’s sanctions regime and the EU’s chemicals regulations, to allow operators to asses and determine their compliance strategies. While the contribution focuses on the interaction with the Russia sanctions, the same comments would apply generally to other sanctions imposed by the EU.
Kreislaufwirtschaft in der Steiermark – zukunftsweisende Ansätze auf Landesebene
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das Land Steiermark hat sich mit dem Landes-Abfallwirtschaftsplan Steiermark 2019 (Winter 2019) dem Weg zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft verschrieben. Er definiert als übergeordnete Vision den Wandel zur Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2050 und legt in diesem Sinne konkrete Strategien und Ziele für die nächsten Jahre fest. Dieser Weg erfordert eine Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch. Anstelle der bisher in vielen Bereichen noch immer vorherrschenden linearen Produktions- und Nutzungsketten Primärrohstoffentnahme, Produktion, Nut-zung, Entsorgung) muss eine möglichst lange und werterhaltende Nutzung von Produkten und Rohstoffen im Mittelpunkt stehen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür wurden bereits mit der Einführung der fünfstufigen Abfallhierarchie in der europäischen Abfallrahmenrichtlinie 2008 geschaffen.
The Coolsweep Project - establishing common resources across borders within the field of waste-to-energy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Waste poses a major problem area as well as a great business potential in countries throughout the globe. Therefore, cross-regional collaboration between leading companies, universities, and public authorities is not only necessary to overcome problems of environmental degradation and pollution; it is also good business for everyone.
The Coolsweep project aims to support the development of these cross-regional partnerships by establishing research driven collaboration between leading European stakeholders within waste-to-energy. The project partners include five major European cleantech cluster organisations, two universities and one cluster analysis organisation deriving from Italy, Spain, Denmark, Austria, Norway, and Latvia.
Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Zur Begegnung der Problematik Verknappung natürlicher Rohstoffe, wurden Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie untersucht. In diesem Beitrag werden ausgewählte Prozessrückstände anhand einer Stoffstromanalyse identifiziert und charakterisiert sowie Lösungsansätze für eine effiziente Verwertung mit Metallrückgewinnung aufgezeigt und diskutiert
Kommunale Abfallwirtschaft, eine wichtige Stütze zur Rohstoffsicherung
© Universität Stuttgart - ISWA (10/2012)
Ressourcenschonung, Abfall als Ressource, Abfallvermeidung, Wertstofferfassung und Kreislaufwirtschaft, dies sind aktuelle Schlagworte dieses Jahres in der Branche. Dass diese Themen schon viele Jahre die kommunale und private Entsorgungswirtschaft beschäftigen, zeigte jüngst die Jubiläumsveranstaltung des VKU, Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung in Berlin zum 100jährigen Verbandsjubiläum der Städtereinigung.