In the past years, attempts were undertaken to quantify single emission sources as well as overall emissions from biogas plants using on-site (direct) and remote sensing (indirect) methods. While measurements on site often focus on one type of CH4 sources, remote sensing methods cover the overall emission plume. Among the current available emission measurement techniques, none is in a position to be recognized as the best international reference. Therefore, the establishment of a scientifically based standardization and harmonization of methods would greatly contribute to the assessment of the fugitive emissions from biogas plants.
The preceding discussion has described anaerobic digestion as a strategy to substantially mitigate anthropogenic greenhouse gases (GHG). However, the overall positive environmental benefit of the biogas plant will, in particular, depend on net GHG (e.g. methane) emissions from the process itself. Robust and reliable measurement techniques are needed to quantify these fugitive emissions in order to reflect and improve the plant-specific process Efficiency as well as to obtain robust emission factor estimates. The research project “MetHarmo” aims at evaluating the performance of five selected techniques (on-site methods including detection of gas leakages and flux chambers; remote sensing methods including inverse dispersion modelling and mobile tracer method with either open-path Tunable Diode Laser Absorption Spectrometry (OP-TDLS) or Cavity ring-down spectroscopy (CRDS), as well as Differential Absorption Light Detection and Ranging (DIAL) measurements) tested simultaneously on a German biogas and upgrading plant. The study will result in a practical guideline, which may serve as a basis for a common European standardization of measurement procedures and data evaluation to generate precise and comparable results within the EU.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Recy & Depotech 2016 (November 2016) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | ||
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Sichere, zuverlässige Entschwefelung hoher und sehr hoher H2S-Beladungen durch UgnCleanTubes®
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Zylinderförmige UgnCleanPellets® S 3.5 für die zuverlässige und sehr kostengünstige Entschwefelung von Biogas sind seit einigen Jahren markteingeführt und (zumindest in Fachkreisen) hinlänglich bekannt. Die warme und feuchte Energie des Rohbiogases aus dem Fermenter wird dabei gezielt genutzt, statt vernichtet und der Störstoff Schwefelwasserstoff wird in den Wertstoff Schwefel – mit seiner düngenden Wirkung ‒ überführt.
Stand der Technik der Emissionsminderung bei Biogasanlagen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Der Anteil an Erneuerbaren Energieträgern (EE) an der Energieversorgung nimmt – auch Dank staatlicher Förderung – seit Jahren stetig zu. So stieg ihr Anteil am gesamten Endenergieverbrauch von 9,3 % (2008) auf 10,4 % (2009), von 15,2 % am Bruttostromverbrauch auf 16,3 % und von 7,4 % am Endenergieverbrauch für Wärme auf 8,8 % [5]. Rund ein Drittel der Stromerzeugung aus EE basiert auf Biomasse, wovon wiederum knapp 40 % auf biogene Festbrennstoffe entfallen, gefolgt von Biogas mit knapp 33 % und 16,4 % biogener Anteil des Abfalls (in Abfallverbrennungsanlagen) [15].
Aktuelle Entwicklungen bei Kompogas
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Der modulare Aufbau der Kompogas-Systeme wird stetig weiterentwickelt und verbessert. Es wird mit standardisierten Fermentergrößen gearbeitet, die es erlauben verschiedene vom Kunden gewünschte Durchsatzleistungen zu verarbeiten.
Wirtschaftliche und emissionstechnische Optimierung bei der Kompostierung von Abfällen durch eine vorgeschaltete Vergärungstechnologie mit Abwärmenutzung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die biologische Behandlung der organischen Fraktion von Abfällen kann nach einer eventuell erforderlichen Vorbehandlung durch eine Kompostierung oder eine vorgeschaltete Vergärung mit anschließender Nachkompostierung erfolgen. Wird z. B. als Substrat Bioabfall aus der kommunalen Sammlung (eventuell auch zusammen mit weiteren Substraten, wie z. B. Marktabfällen) oder die abgetrennte organische Fraktion von Hausmüll eingesetzt, so stellt der Störstoffanteil hohe Anforderungen an die potenziell einsetzbaren Verfahren.
Das DRANCO Verfahren: aktuelle Entwicklung in den Bereichen Technik und Gärrestaufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Der Grundstein für die DRANCO-Technologie und OWS wurde vor mehr als 25 Jahren im Rahmen der Forschungen durch die Universität Gent im Bereich Vergärung von Hausmüll gelegt. Die trockene anaerobe Vergärung, die in einer Mülldeponie auf natürliche Weise erfolgt, wurde imitiert. Diese unkontrollierte Vergärungstechnologie dauert jedoch viele Jahre, und daher wurden Methoden zur Optimierung dieser Technologie gesucht.