Siloxan – Abluftemissionen der biologischen Abfallbehandlungsanlage (BA) Frohnleiten

An der biologischen Abfallbehandlungsanlage (BA)Frohnleiten wurde die Abluft von verschiedenen Intensivrotten (je nach Rottealter) auf Siloxane und die prozess-begleitenden Parameter wie Sauerstoff, Kohlendioxid, Distickstoffmonoxid sowie Summe organischer Kohlenwasserstoffe sowie Gesamt-C untersucht. Die Ergebnisse der Messungen zeigen, dass zu Beginn einer Intensivrotte die Siloxan- und Distickstoffmonoxidemissionen am höchsten sind.

Die Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, die MATTERSTEIG & CO. INGENIEURGESELLSCHAFT für Verfahrenstechnik und Umweltschutz mbH (Messstelle nach § 26 Bundes-Immissionsschutzgesetz und Konformitätsbewertungsstelle nach DIN EN ISO 17025) und die BioSal Anlagenbau GmbH bearbeiteten ein Verbundforschungsprojekt, in dem das Verhalten siliziumorganischer Verbindungen in der Abfallwirtschaft untersucht wurde. Das Projekt wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2007–2013 und mit Mitteln des Freistaates Sachsen gefördert. Im Rahmen des Verbundforschungsprojektes wurden Untersuchungen zum Freisetzungsverhalten von Siloxanen an verschiedenen mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen durchgeführt.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Depotech 2010 (November 2010)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 2,00
Autor: Dr.-Ing. Stephan Mattersteig
Dr. rer. nat. Matthias Friese
Dipl.-Ing. Lilly Brunn
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Grenzwerte?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
Unsere Welt ist gekennzeichnet durch immer weiter zunehmende Industrialisierung, zunehmenden Flächen- und Ressourcenverbrauch und alle möglichen Folgen anthropogenen Wirkens. Den Umweltfolgen wird zumindest in den entwickelten Industriestaaten durch zunehmende Regelungen in Form von Umweltgesetzen entgegengewirkt.

Auf dem Weg zur Norm
© Rhombos Verlag (1/2006)
Die Entwicklung einer Standardmethode zur Bestimmung des biogenen Anteils in Ersatzbrennstoffen macht Fortschritte

Feasability Study of Capturing CO2 from the Klemetsrud CHP Waste-to-Energy Plant in Oslo
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2016)
The municipality of Oslo by Energigjennvinningsetaten (EGE) was in December 2015 awarded funding from Gassnova – a state owned company that coordinates the Norwegian CCS-work – to conduct a feasibility study. The purpose of the feasibility study was to demonstrate at least one workable solution for carbon capture from energy recovery for waste, with technical descriptions, cost estimates, project plan and plan and budget for the next phase.

Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft – Was kann die Bioabfallvergärung dazu beitragen?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Um die anspruchsvollen Ziele Deutschlands im Klimaschutz, wonach bis 2020 40 % der Treibhausgase gegenüber dem Bezugsjahr 1990 reduziert werden sollen, zu erreichen, müssen alle Klimaschutzpotenziale genutzt werden, die unter vernünftigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erschließbar sind. Dazu gehören insbesondere auch Maßnahmen zur Optimierung der Abfallwirtschaft. Auch wenn viele abfallwirtschaftliche Potenziale in energiewirtschaftlichen Bilanzen häufig den Bereichen Energiewirtschaft und Industrie zugeordnet werden, werden zunehmend auch gesonderte abfallwirtschaftliche Bilanzen erstellt, um die Potenziale und Wege zu deren Erschließung aufzuzeigen.

Neues aus der Rechtsprechung
© Rhombos Verlag (9/2008)
Bundesverwaltungsgericht zur Alternativenprüfung und Drittschutz von Grenz- und Kontrollwerten / EuGH zur Auslegung der AbfRRL

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...