Die wichtigsten und gebräuchlichsten Punkte der deutschen Deponieverordnung 2009 (DepV 2009) und der österreichischen Deponieverordnung (DVO 2008) werden in dieser Publikation behandelt. Diese Verordnungen sollen die Differenzen in den Gesetzen zur Abfallwirtschaft und den Deponien in Deutschland und Österreich vereinheitlichen.
Die Menge der kommunalen Industrieabfälle ist mit dem Anwachsen der Bevölkerung und der Vergrößerung der Industrie, mit der landwirtschaftlichen Produktion und mit dem Bauwesen vergleichbar. Die Hauptprobleme, verbunden mit den Abfällen, sind: Reduzierung der Abfallmenge, Reduzierung der Deponierungsflächen und ihre Errichtungs-, Instandhaltungs- und Schließungskosten und die Nachsorge für die Deponie. Die Mengen und die Deponierungsflächen werden mit dem Einführen von abfalllosen, energiesparenden Technologien und Einsparungen reduziert. Dies ist von großer Bedeutung, da die Deponiekosten sehr hoch sind. Mit Rücksicht auf ihre Reduzierung und Vereinfachung der gesetzlichen Formalitäten in der BRD wurde in den Jahren 2008/2009 eine Verordnung über Deponien, Langzeitlager und Umgestaltung der Normativen für die Grubenabfälle ausgearbeitet (DepV 2009), womit das Chaos beim Regulieren der rechtlichen Grundlage für Deponien, realisiert bis 2009 durch sieben rechtliche Normen (Stock 2008), beendet wurde.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Depotech 2010 (November 2010) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Prof. Liljan Draganov Radoslava Ivanova | |
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