The generation of solid residues is a global problem with severe implications for the environment and industry. On the one hand, high storage, transport and disposal costs of wastes must be faced by industrial producers and on the other hand, toxic substances leaching through the soil to the groundwater may negatively impact terrestrial and aquatic ecosystems due to trace elements contained in solid residues. Nowadays, industry is very interested in the reuse of solid wastes, therefore many investigations are aimed to find new applications for waste use as new raw materials and energy sources.
A novel non-conventional sorbent was developed using two residues of interest in Chile: pet-coke fly ashes from a combustion plant for electricity production and a recovered organic polymer from a Kraft mill wastewater (lignimerin). Crystalline phase minerals of the sorbent were calcite and anhydrite, which corresponded with the chemical composition of petcoke fly ash, being calcium the major detected element. 75 % of the sorbent presented a particle size higher than 3.55 mm, a specific surface area (BET) of 21.5 m2/g and a medium pore radius of 20.77 Å, being the specific surface area higher than that of lignimerin and pet-coke fly ash. Cation exchange capacity (CEC) resulted in a value of 46 cmol+/kg, which is higher than that of lignimerin and pet-coke fly ash, being the major exchangeable cations sodium and calcium. Heavy metals removal was performed in batch tests with pH control between four and five, being copper (II) and zinc (II) the selected metals. The sorbent presented more affinity for copper than zinc, reaching the equilibrium time at 180 min. with a removal efficiency of about 90 % for copper, whereas for zinc the equilibrium time was reached at 60 min. with a removal efficiency close to 30 %. The adsorption isotherms showed a maximum adsorption capacity of 5.91 mg/g for copper and 0.66 mg/g for zinc, which is related to the results of the kinetics tests.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Depotech 2008 (November 2008) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Dr. Rodrigo Navia J. Sáez I. Reyes A. González | |
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Komposttoiletten als Ausgangspunkt für sichere Düngeprodukte
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Einbindung der Klärschlammvergasung und Gasnutzung in das System Kläranlage
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Als Restprodukt bleibt ausgefaulter Klärschlamm, ein Stoff, dessen Weiterverwendung oder Entsorgung zunehmend Probleme bereitet. In Deutschland fallen davon pro Jahr über 2 Millionen Tonnen
Trockensubstanz (TS) an. Dieser Faulschlamm besitzt recht gute Düngewirkung und wurde demzufolge bis heute in der Landwirtschaft und im Landbau als Dünger neben dem sog. Wirtschaftsdünger
(unbehandelte Exkremente aus der Tierhaltung) verwendet. Dieser Verwendung des Faulschlammes sind jedoch aus Gründen der Bodenhygiene sehr enge Grenzen gesetzt und durch nationale und
europäische Regulierungen wird die Verwendung des Klärschlammes in den nächsten Jahren in der Landwirtschaft endgültig der Vergangenheit angehören. Kleine Mengen können dann noch im Landbau untergebracht werden.