Aufgabe der „elektronischen Nase“ ist es Entscheidungsprozesse bei der Dosierung in der Kanalisation und bei der Steuerung von biochemischen Prozessen in der Kanalisation zu erleichtern. Für den Entscheidungsprozess ist die Bewertung der Daten der „elektronischen Nase“ notwendig. Die Formanalyse ist ein geeignetes Verfahren zur Bewertung der Daten in Form metrischer Geruchsprofile.
Bottrop weist eher eine spezifische „Geruchscharakteristik“ in Form der „mittleren zu erwartenden Form“ auf als der Standort Wettesingen. Während der Standort Bottrop eine vom Geruch her eher einheitliche Charakteristik industrieller und gewerblicher Abwässer besitzt, sind im Standort Wettesingen die Charakteristik der eher „süßlich“ und „säuerlich“ riechenden Maissilage sowie die von Schweinegülle vorzufinden. Die Formanalyse wurde in der vorliegenden Untersuchung zum allerersten Mal für die Bestimmung einer Geruchscharakteristik unabhängig von der Geruchsbelastung eingesetzt und zeigt bereits erste verwendbare Resultate. Besonderer Vorteil für den Anwender ist die optische Darstellbarkeit des Geruchsprofils.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Depotech 2008 (November 2008) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | Stefan Giebel Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen Dipl.-Ing. Wolfram Franke | |
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Einbauversuche mit AbfAblV-konformen MBA-Output
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Vor dem Hintergrund, dass ab 1. Juni 2005 in Deponien nur noch MBA-Material eingebaut werden darf, das den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) [27] entspricht, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), Ennigerloh, ein Großversuch unter Leitung der GfA Lüneburg in Auftrag gegeben. Aufgabe dieses Großversuches war es, verschiedene Einbautechniken und Einbaugeräte zu untersuchen, die einen optimalen und reibungslosen Deponieaufbau entsprechend den Anforderungen des Anhangs 3 der AbfAblV gewährleisten. Der Großversuch war an die Bedingungen der betrieblichen Praxis angelehnt. Ziel des Versuchs war, die aufzuwendenden Kosten für die Deponierung zu minimieren und die bodenmechanischen Eigenschaften des Müllkörpers zu optimieren.
Neuere Erkenntnisse zur aeroben in situ Stabilisierung von Altdeponien
© Verlag Abfall aktuell (2/2005)
Zwischen Juli 1999 und Januar 2004, sowie in einer zweiten Phase seit Juni 2004, wird erstmalig in der Bundesrepublik Deutschland ein mit Fördermitteln des BMBF sowie des Landkreises Rotenburg (Wümme) finanziertes Projekt zur beschleunigten aeroben in-situ-Stabilisierung einer stillgelegten Altdeponie mittels des Niederdruckbelüftungsverfahrens AEROflott (Stegmann et al., 2000) durchgeführt.
Guía para la definición y clasificación de residuos peligrosos
© Foro-Z (12/2004)
Los riesgos al medio ambiente y a la salud causados por los residuos peligrosos ha generado preocupación a nivel mundial, la que se ha expresado en una legislación para controlarlos.
Elaborado por: MINISTERIO DE SALUD, SERVICIO DE SALUD, VALPARAISO - SAN ANTONIO
Entwicklung eines Monitoringsystems zur Beurteilung von Altablagerungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Einen wesentlichen Einfluss auf das Emissionspotenzial von Ablagerungen von unbehandeltem Haus- und Gewerbemüll stellt der Gehalt an organischer Substanz sowie deren Zusammensetzung und Stabilisierungsgrad dar.
Sensitivitätsanalysen und Prognosen des Langzeitverhaltens von Deponien
© Wasteconsult International (7/2004)
Das langfristige Gefährdungspotential von Deponiebauwerken mit nicht vorbehandelten Abfällen hängt vor allem von den chemischen und biologischen Reaktionsprozessen ab.