Kohle ist ein brennbares Gestein und damit einer unserer wesentlichsten Energierohstoffe. Verbrannt wird Kohle in Kraftwerken, in Hochöfen (als Koks), als Hausbrand und in vielen anderen Formen. Kohle kann aber auch ganz von allein anfangen zu brennen. Hierzu muss nur eine genügend große Menge Kohle irgendwo liegen und mit Luftsauerstoff in Berührung kommen. Dies können Kohlelager (Halden), in Schiffen und Zügen gelagerte Kohle und vieles mehr sein.
Spontane Kohlebrände sind ein weltweit wahrgenommenes und wesentliches Problem im Kontext der Energie und der Klimapolitik. Sie treten in allen Kohlrevieren auf. Zum einen vernichten diese Brände jährlich eine enorme Menge des wertvollen Energierohstoffs Kohle, andererseits emittieren sie das Klimagas Kohlendioxid in beträchtlichem Umfang. Systematische Untersuchungen und eine nachhaltige Entwicklung zur Löschung und zur Vermeidung werden zwar weltweit angegangen, in nennenswertem Umfang aber nur in China umgesetzt, das das am schlimmsten betroffene Land ist. Neben dem „Ausgraben“ der Brände, meist im Zusammenhang mit kleinen Tagebauen, ist die Sequenz Bohren – Wässern – Abdecken die Standardmethode zur Löschung. Dabei ist das Anlegen eines engen Bohrrasters zur späteren monatelangen Wasserinjektion eine besondere Herausforderung (Abb. 1).
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12 - 2009 (Dezember 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Horst Rüter | |
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Beitrag der Landwirtschaft zu diffusen Phosphateinträgen in die Hydrosphäre
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2010)
In Deutschland und in vielen anderen Industriestaaten werden seit Beginn der Nachkriegszeit durch Düngung größere Mengen an Phosphor (P) zugeführt als mit den Ernteprodukten abgefahren. Dies sollte der Sicherung eines hohen Ertragsniveaus dienen. Infolge dieser Überversorgung wurden landwirtschaftlich genutzte Böden, Gewässer und Gewässersedimente mit Phosphaten angereichert. Der vorliegende Beitrag verschafft eine Übersicht über die langfristige Entwicklung des Phosphorüberhanges in der Landwirtschaft Deutschlands und seine Folgen für Böden und Hydrosphäre.
Enhanced Anaerobic Bioremediation
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2010)
Sanierung eines LHKW-Schadens in einem Kluftgrundwasserleiter
Aufkommen von Schwermetallen in Niederschlagsabflüssen von Dachflächen als Basis für die Festlegung von Stoffkonzentrationen für Prüfverfahren von Behandlungsanlagen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (9/2009)
Erst in den letzten Jahren finden anorganische und organische Stoffe in Niederschlagsabflüssen und die von ihnen ausgehenden Wirkungen zunehmend Beachtung in der Gewässerschutzdiskussion. Niederschlagsabflüsse von Dachflächen, insbesondere von Metalldächern, können signifikante Mengen an Schwermetallen (z. B. Kupfer) enthalten [1, 2, 3].
REACH-Verordnung: Welche Konsequenzen ergeben sich für die Wasserversorgung?
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (9/2009)
Auch in Wasserversorgungsunternehmen werden viele chemische Stoffe zur Aufbereitung und Desinfektion verwendet, welche die Gesundheit des Arbeitnehmers oder die Umwelt gefährden können. In Deutschland verpflichtet die Gefahrstoffverordnung den Unternehmer vor dem Umgang mit gefährlichen Stoffen eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Zu bewerten sind hierbei nicht nur die gefährlichen Eigenschaften der verwendeten Stoffe und Zubereitungen, sondern auch die Art der Tätigkeiten und die Mengen der dabei verwendeten Gefahrstoffe.
Schlechte Chancen für den Nachwuchs - Chemikalien im Wasser machen Männer unfruchtbar
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2009)
Chemikalien im Trinkwasser könnten die Fortpflanzungsfähigkeit von Männern gefährden. Das besagt eine britische Studie, die drei Jahre lang das Wasser aus 30 Flüssen Englands unter die Lupe nahm.