Die Aquiferbewirtschaftung hat infolge einer Vielzahl vom Menschen hervorgerufener Einflüsse in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Singuläre Lösungsansätze, die bereits heute erfolgreich umgesetzt werden, müssen angesichts des prognostizierten Klimawandels weiter verfeinert, zusammengeführt und auf regionaler Ebene zur langfristigen Sicherung der Trinkwasserversorgung angepasst werden. Hierbei geht es um die Entwicklung spezifischer Problemlösungsstrategien unter Mitwirkung aller Betroffenen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 07/08 - 2009 (Juli 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr. Hermann Mikat | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Klimawandel und Wasserversorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2010)
Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Anpassungsstrategien – eine Information der DVGW-Lenkungskomitees 1 „Wasserwirtschaft, Wassergüte, Wasserwerke“ und 2 „Wasserversorgungssysteme“
Einsatz rechtlicher und technischer Instrumente zum Hochwasserschutz in Raumordnung, Bauleitplanung und bei Einzelbauvorhaben
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Die „Handlungsanleitung für den Einsatz rechtlicher und technischer Instrumente zum Hochwasserschutz in der Raumordnung, in der Bauleitplanung und bei der Zulassung von Einzelbauvorhaben“ wurde aktualisiert. Die Änderungen des Wasserhaushaltsgesetzes auf Grund des „Gesetzes zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes“ vom Mai 2005 wurden eingearbeitet.
Die Nationale Wasserstrategie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Mit der Vorstellung des Entwurfs der Nationalen Wasserstrategie durch das Bundesumweltministerium am 8. Juni 2021 endete ein dreijähriger Dialogprozess. Im Entwurf der Nationalen Wasserstrategie werden alle Fragen und Antworten zum Umgang mit Wasser in Deutschland bis 2050 gebündelt.
Berücksichtigung von Fragen der Reststoffverwertung in der Planung von Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2014)
Abgesehen von der physikalischen Entsäuerung entstehen bei allen anderen Wasseraufbereitungsverfahren Reststoffe, deren Beschaffenheit und Menge im Aufbereitungsprozess beeinflussbar sind. Da Abtransport und die weitere Verwendung Anforderungen an die Beschaffenheit stellen, muss der Planer einer Wasseraufbereitungsanlage schon sehr frühzeitig klären, wie der Gestaltungsspielraum positiv ausgenutzt werden kann. Dies beeinflusst nicht nur Betriebs- und Investitionskosten, sondern kann auch die Auswahl bestimmter Verfahrensschritte priorisieren. Damit kommt der Beachtung der Reststoffverwertung eine große Bedeutung im Planungsprozess zu.
Einsatz von 160°-UV-Gerätesensoren in UV-Mitteldruckgeräten zur Trinkwasserdesinfektion
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2013)
Die Überwachung der Bestrahlungsstärke von gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 294-2 geprüften UV-Geräten zur Trinkwasserdesinfektion erfolgt anhand von UV-Gerätesensoren. Dazu sind laut DVGW-Arbeitsblatt W 294 sowohl UV-Sensoren mit 40° als auch 160° Messfeldwinkel zugelassen. In einem vom DVGW geförderten Forschungsvorhaben wurde festgestellt, dass 40°-UV-Sensoren im Vergleich zu 160°-UVSensoren häufig höhere Messwertfehler aufweisen. Anders als bei UV-Niederdruckgeräten gibt es in Deutschland bislang keine Betriebserfahrungen mit 160°-Sensoren in UV-Geräten mit Mitteldruckstrahlern. Im nachfolgenden Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchungen zum Einsatz von 160°-UV-Sensoren an einer bestehenden UV-Mitteldruckanlage dargestellt.