Um Leitungsschäden zu vermeiden, müssen Tiefbauer und Planer wissen, wo genau unterirdische Gas- und Wasserleitungen verlaufen. Der DVGW hat mit dem Merkblatt GW 118 „Erteilung von Auskünften in Versorgungsunternehmen (Leitungsauskünfte)“ die Kommunikation zwischen Versorgern und Bauausführenden geregelt. Damit liegt für beide Seiten ein aktueller Leitfaden vor, der für den Informationsprozess Orientierung und Sicherheit bietet.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 07/08 - 2009 (Juli 2009) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Rolf Petig | |
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Zentrale Enthärtung von Wasser in der Trinkwasserversorgung – das neue DVGW-Arbeitsblatt W 235 – Teil 1
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2010)
Um den Wünschen der Kunden entgegenzukommen, werden zunehmend harte Trinkwässer zentral enthärtet. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 235 –1: „Grundsätze und Verfahren“ bietet einen übersichtlichen Vergleich der geeigneten Verfahren zur zentralen Enthärtung und zeigt auf, wie sie zu bewerten sind, um eine sinnvolle und nachhaltige Entscheidung zu treffen.
Villingen-Schwenningen erhält neues Trinkwasserkonzept – Umbau im laufenden Betrieb
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2009)
Die Wasserversorgung der Stadt Schwenningen ist ein seit über hundert Jahren gewachsenes System. Bereits 1898 wurden die Einwohner mit Trinkwasser aus den sog. Keckquellen versorgt.Mit steigendem Wasserbedarf reichten die Möglichkeiten der Eigenversorgung nicht mehr aus.Man griff aufWasser vom Bodensee-Wasserverband zurück und schloss damit eine Deckungslücke. Der Nachteil des Versorgungssystems lag darin, dass es zwei Versorgungszonen mit unterschiedlicher Wasserzusammensetzung gab.
Fließgewässerbenamung im Saarland – Grundlagen und Vorgehensweise
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2009)
Im Zuge der Aktualisierung des saarländischen Gewässernetzes zur WRRL-Umsetzung wurde eine Überarbeitung durch eine systematische Codierung nach LAWA-Richtlinie und Benamung der Fließgewässer zur eindeutigen Identifikation notwendig. Während die Codierung im Aufbau einer Gewässertopologie ihre Bedeutung hat, ist eine Benamung im sprachlichen Gebrauch ein unumgängliches Identifikationsmittel. Neben Befragungen Ortskundiger wurden mögliche Gewässernamen aus Flurnamen, Topographie, Lage im Gewässernetz und regionaltypischen Gewässerbezeichnungen abgeleitet.
Uncertainty analysis of a municipal water distribution system
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
Uncertainty analysis of a municipal Water Distribution System (WDS) provides the basis for general model improvement in an efficient and economic way. The present work suggests a novel technique for such analysis, which is based on administering the hydraulic network solving routines of EPANET by a MATLAB code.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?