Zur Reduzierung von Förderleistungsverlusten bei der Tagebauentwässerung im Niederrheinischen Braunkohlenrevier wird das Widerstandsverhalten verschiedener Brunnenausbauten untersucht. Hierfür wurden in der Versuchshalle des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft (IWW) der RWTH Aachen umfangreiche physikalische Modellversuche an einem Ausschnittsmodell eines Sümpfungsbrunnen durchgeführt, deren Modellkonzept sowie erste Ergebnisse zur Optimierung des Filtermaterials hier dargelegt sind.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06 - 2009 (Juni 2009) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Wiebke Klauder Dipl.-Ing. Sebastian Roger Dipl.-Ing. Wolfgang Adenau Dipl.-Ing. Christian Müller Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf | |
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Notfallmanagement in der Gas- und Wasserversorgung
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Gas- und Wasserleitungen gehören zu den kritischen Infrastrukturen in Deutschland. Ihr Schutz erfordert eine ganzheitliche Risikoanalyse, die auch die Abhängigkeit von der Stromversorgung im Blick hat.
Strategien zur Anpassung von Versorgungsanlagen an neue Herausforderungen
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Wasserversorgungsanlagen sind gekennzeichnet durch lange Nutzungsdauern der Bauwerke, Aggregate und Versorgungsnetze sowie der entsprechenden Gewinnungsanlagen. Strategische Überlegungen zu Investitionsentscheidungen und Organisationsentwicklung erfordern daher von den Wasserversorgern eine umfassende und vorausschauende Maßnahmenplanung unter Berücksichtigung möglichst aller zukünftigen Herausforderungen. Hervorzuheben ist in diesem Kontext der bevorstehende Klimawandel.
Einfluss von gelöstem organischen Kohlenstoff (DOC) auf die Eisen(II)-Oxidation bei der Grundwasser aufbereitung
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Im Rahmen der Dissertation, die im Folgenden auszugsweise vorgestellt wird, wurde der Einfluss von gelöstem organischen Kohlenstoff (DOC) auf die Kinetik der Eisen(II)-Oxidation vor dem Hintergrund der Grundwasseraufbereitung durch Eisen(II)-Filtration erstmalig systematisch untersucht. Dabei wurden sowohl die Mechanismen der Enteisenung als auch die Zusammensetzung des DOC berücksichtigt. Die Bewertung der Ergebnisse erfolgte im Hinblick auf Handlungsempfehlungen für Wasserversorgungsunternehmen und Fachfirmen bzw. Fachleute, die großtechnische Anlagen zur Eisen(II)- Filtration auslegen und betreiben. Insbesondere wurde die Anwendung der im DVGW-Arbeitsblatt W 223-2 (Anhang A (informativ)) aufgeführten Bemessungshilfen für Filter anlagen in Frage gestellt, eine Richtigstellung wird empfohlen.
Integrität von PE-Gas/-Wasserleitungen der ersten Generation
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Ein vom DVGW initiiertes Forschungsvorhaben hat sich mit den im Zeitraum von 1960 bis 1976/77 als Hausanschluss- und Versorgungsleitungen verlegten Gas- und Wasserrohren aus Polyethylen der ersten Generation befasst. Im Mittelpunkt stand dabei die Fragestellung, inwiefern die zum damaligen Zeitpunkt vorhergesagte Nutzungsdauer von 50 Jahren bestätigt werden kann und ob die Leitungen gegebenenfalls auch länger betrieben werden können.
Simulation des Arzneimitteleintrages aus oberirdischen Gewässern in das Grundwasser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2010)
Für Arzneimittelwirkstoffe wurde eine mathematische Simulation des Eintrages aus oberirdischen Gewässern in das Grundwasser durch Uferfiltration realisiert. Die Ergebnisse konnten anhand von gemessenen Konzentrationen an bekannten Standorten verifiziert werden.