Gemäß des städtischen Energiekonzepts 2050 soll im Schweizer St. Gallen die Erdwärme mit Tiefen-Geothermie in der Talsohle zum Hauptpfeiler der städtischen Wärmeversorgung werden. Schon heute gelangen in den Talflanken rund um die Stadt zunehmend Erdwärmesonden zum Einsatz. Erdwärme-Kraftwerke zur Nutzung der Tiefen-Geothermie sollen das bestehende oder neue Fernwärmenetz mit der benötigten Wärmeenergie (mit-)versorgen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06 - 2009 (Juni 2009) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.sc.nat., Geol. SIA Stefan Berli | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich – vielleicht:
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Die Europäische Klimastiftung (ECF) hat eine von McKinsey erstellte Studie zur Stromversorgung der Zukunft veröffentlicht.
„Wärmeklau“ durch Geothermie – technische und rechtliche Aspekte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Die Nutzung von Geothermieanlagen zu Heizungszwecken kann dazu führen, dass Nachbargrundstücken Wärme entzogen wird. Werden die Anlagen zur Kühlung betrieben, wird Nachbargrundstücken unter Umständen Wärme zugeführt. Es stellt sich die Frage, ob betroffene Nachbarn dies hinnehmen müssen.
Gewinnung thermischer Energie aus dem Trinkwasserversorgungsnetz
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2009)
Die Idee, dem Roh- oder Trinkwasser Wärmeenergie zu entziehen und das abgekühlte Wasser anschließend in einen Vorfluter zu leiten oder zu versickern, ist nicht neu. Bei dem vorgestellten System wird das Trinkwasser allerdings nach Entziehung der Wärme wieder in das Trinkwasserversorgungsnetz zurückgeleitet. Um eine Verunreinigung des Trinkwassers und eine Kreislaufzirkulation zu vermeiden, wurden mehrere Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt.
Erdwärmesonden – Temperaturentwicklung im Sondennahbereich
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2016)
Im Rahmen eines durch das Land Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojektes wurde auf der Basis eines großskaligen Versuchsstandes die hydraulischthermisch-mechanische Interaktion zwischen einer Erdwärmesonde und dem umgebenden Mehrphasenmedium Boden experimentell und numerisch untersucht. Hierzu wurde eine Erdwärmesonde mit Temperatursensoren innerhalb des Verfüllbaustoffes ausgerüstet, in den Großbehälter der Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung (VEGAS) der Universität Stuttgart eingebaut und das Nahfeld der Sonde mit weiteren Temperatursensoren versehen.
Building Information Modeling von Geothermieanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Im Hochbau ist die Konstruktion kompletter Bauvorhaben in 3D Stand der Technik. Mit dem Konzept des Building Information Modelings (BIM) wird die Planung effizienter und in Zukunft wichtiger für den LifeCycle von Gebäuden. Hersteller im Bereich der Geothermie können mit einer intelligenten Digitalisierung ihrer Produkte auf die Planung der Zukunft reagieren. Erste Ansätze im Spezialtiefbau ergaben positive Ergebnisse.