In das Vorsorgeplanungssystem des Bundes und der Küstenländer zur Bekämpfung von Meeresverschmutzungen wird ein Entscheidungshilfesystem integriert, mit dem Prioritäten hinsichtlich der ökologischen Empfindlichkeit von Land- und Seeflächen gesetzt werden können. Die Arbeiten für die Ostsee sind abgeschlossen.
Im Fall eintretender Havarien auf dem Meer müssen Schadstoffbekämpfungsmaßnahmen koordiniert ablaufen, um eine bestmögliche Effektivität zu erzielen. Der für den deutschen Nord- und Ostseeraum bereits vorhandene, DV-gestützte Vorsorgeplan Schadstoffunfallbekämpfung (VPS) enthält eine Vielzahl von Daten, die eine schnelle Entscheidungsfindung im Havariefall unterstützen.
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Quelle: | Wasser und Abfall 09/2004 (September 2005) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Burkhard Schuldt | |
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Querbauwerke in Fließgewässern - aus einem anderen Blickwinkel betrachtet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2023)
Querbauwerke werden heutzutage meist pauschal assoziiert mit Auf- und Abstiegshindernis, Barriere im Fließwasserkontinuum, mit Fragmentierung sowie Isolationseffekten für aquatische Organismen resp. Populationen - was natürlich nicht grundsätzlich falsch ist!
Der Einfluss von Nährstoffbelastungen auf die Fischfauna in Fließgewässern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2023)
Bei der Betrachtung der Fischfauna der Fließgewässer und Maßnahmen zur Gewässerregeneration liegt der Fokus auf der Durchgängigkeit und der Strukturverbesserung. Dieser Fokus ist begründet in den Lebensraumansprüchen der verschiedenen Fischarten und deren Lebenszyklen, die in eindeutigen Beziehungen zur Habitatqualität und Durchgängigkeit stehen. Der fischbiologische Zustand in Fließgewässern wird jedoch kaum in Verbindung mit Nährstoffen diskutiert. Bei Seen hingegen ist die fundamentale Rolle von Nährstoffen für den fischbiologischen Zustand aufgrund von Eutrophierungsprozessen seit längerem beschrieben.
Grundlagen zur Sanierung des Steinhuder Meeres, eines Flachsees im Norddeutschen Tiefland
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Im Steinhuder Meer verhinderte offensichtlich eine Rückströmung innerhalb eines Wasserkreislaufs die Sedimentation von Treibmudde, so dass der flache See seit der letzten Eiszeit nicht verlandete. Die Rückströmung ist durch rezente Sediment-Ablagerung blockiert. Sie muss beseitigt werden, um die Rückströmung erneut zu ermöglichen.
Steuerung der Versagenswahrscheinlichkeit homogener Deichböschungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2022)
Ein ganzheitliches Hochwasserrisikomanagement zielt auf die Minimierung des Hochwasserrisikos in einem Flussgebiet. Dies erfordert unter anderem, die Zuverlässigkeit von Schutzbauwerken (z. B. Deichen) im Systemzusammenhang einzustellen, wofür es wiederum Steuerungsgrößen bedarf. In dieser Studie werden aus insgesamt zehn Eingangsvariablen vier als aussichtsreiche Steuerungsgrößen für homogene Deichböschungen identifiziert. Die gewonnenen Erkenntnisse gilt es im Weiteren auf komplexere Systeme zu übertragen.
Kunst am Fluss - Spaß am Wasser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2022)
An Fließgewässern handelt überwiegend die öffentliche Hand, das gilt besonders für die Flüsse. Dass auch ehrenamtliches Handeln durch seine Unbefangenheit hier einen gesellschaftlich bedeutenden Beitrag liefern kann, möchten die Weserfreunde aus Minden mit diesem Bericht aufzeigen. Neben dem Verfolgen der WRRL-Ziele finden sie, dass das Vergnügen und der Spaß am Wasser auch ihre Berechtigungen haben sollten. Seit fünfzehn Jahren betreiben sie neben anderen Projekten einen Badestrand am Fluss, jetzt stellten sie in unmittelbarer Nachbarschaft im Zusammenhang mit einer ökologischen Maßnahme ein Kunstwerk auf.