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Die Entwicklung der Abfallwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft ist sowohl aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen von Bedeutung. Die wachsende Verknappung von Energie- und Fertigungsrohstoffen und den daraus resultierend steigenden Rohstoffpreisen zeigt einen zukünftigen Bedarf neuer Quellen für einige Materialien. Auch wenn viele der in Abfällen enthaltenen Stoffe ebenfalls aus nicht nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden, besteht die Möglichkeit zur erneuten oder weiteren Nutzung von Stoffgruppen wie beispielsweise Kunststoffen, Metallen oder Papier. Es besteht also einerseits die Möglichkeit bereits verbrauchte Materialien durch einen Kreislauf in neue Produkte zu überführen wie auch andererseits die Chance, die in einigen Materialien chemisch gebundene Energie zu nutzen.
Die Preise für Primärrohstoffe sind in den letzten Jahren signifikant gestiegen. Die in Siedlungsabfällen enthaltenen Materialien bieten die Möglichkeit, nach ausreichender Behandlung Sekundärrohstoffe zu gewinnen. Diese können in einigen Bereichen Primärrohstoffe
substituieren und so zu einer nachhaltigeren Rohstoffversorgen beitragen. Die Schwankungen im Anfall und der Zusammensetzung von Siedlungsabfällen stellen dabei hohe Anforderungen an die Prozessdimensionierung, die angewandte Verfahrenstechnik und den Anlagenbetrieb dar.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Nico Schmalbein | |
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Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
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Die Abfalltrennung in Deutschland mit den hohen Umweltstandards hat die Abfallwirtschaft zu einer deutschen Zukunftsbranche gemacht, in der insgesamt mehr als 200.000 Beschäftigte einen Arbeitsplatz finden. Das war nicht immer so.
Möglichkeiten der Nutzung industrieller Reststoffe im Beton
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Zur Herstellung und Aufrechterhaltung von Produktions- und Konsumprozessen werden der natürlichen Umwelt fortwährend mineralische Primärrohstoffe entnommen. Beispielsweise benötigte die deutsche Baustoffbranche 2004 etwa 580 Millionen Tonnen mineralische Primärrohstoffe. Andere Industriezweige setzten etwa 55,8 Millionen Tonnen Mineralien ein [1]. Eine gesteigerte industrielle Produktion und der zunehmende Konsum führen neben dem Verbrauch von unwiederbringlichen Rohstoffen aber auch zur Zunahme von Abfällen, teilweise mit Wertstoffen angereichert.
Waschen – Trocknen – Separieren statt Deponieren – sauberer Abfall ist Wertstoff
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Ein zukunftsfähiges Abfallwirtschaftskonzept muss den Bedingungen der Nachhaltigkeit genügen. Für die Abfallwirtschaft in Deutschland konkretisierte sich der Gedanke der Nachhaltigkeit in der Vision 2020. Spätestens ab 2020 soll ein vollständiges Schließen der Stoffkreisläufe bei möglichst hochwertiger Verwertung der Sekundärprodukte erfolgen, so dass Deponien entbehrlich werden. Im gesamten abfallwirtschaftlichen Kontext sollte die stoffliche Verwertung Vorrang haben, wie es auch in der Novelle der EU-Abfallrahmenrichtlinie gefordert ist. Die „drei V“ der Abfallwirtschaft (Vermeiden, Verwerten, Verbrennen) werden zukünftig durch eine fünf-stufige Abfall-Hierarchie (Vermeiden, Wiederverwenden, stoffliche Verwertung, energetische Verwertung, Beseitigen) abgelöst.
Ein Thema mit vielen Facetten: Die Sammlung von Altkleidern in Deutschland
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Der Vorgang ist alltäglich und banal: Container für die Altkleidersammlung sollen im öffentlichen Straßenraum aufgestellt werden. Man könnte meinen, die hiermit zusammenhängenden Rechtsfragen,namentlich des Straßen- aber auch des Vergabe- und Wettbewerbsrechts, werfen keine besonderen Probleme auf.