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Klärschlamm entwickelt sich europaweit zum akuten Problem. Einerseits nimmt das Aufkommen, u.a. dank verbesserter Abwasseraufbereitungsverfahren, stetig zu. Andererseits fehlt es an Deponieraum, und mancherorts - so z.B. in Deutschland - ist eine Deponierung nur noch nach aufwändiger Vorbehandlung erlaubt. Der über lange Zeit praktizierte Einsatz als Düngemittel in der Landwirtschaft stößt zunehmend auf gesundheitliche Bedenken. Verschärfte Anforderungen an Grenzwerte für Schwermetalle und organische Schadstoffe schränken diesen Weg bereits deutlich ein.
Der von EISENMANN entwickelte Pyrobustor® ist ein ausmauerungsfreier Zweikammer-Drehrohrofen, in dem die Prozesse Pyrolyse und Verbrennung nacheinander ablaufen und der sich bereits mehrfach bei der thermischen Verwertung von Klärschlamm bewährt hat. Die Vorteile des Pyrobustor® werden anhand von zwei Praxisbeispielen aufgezeigt.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Uwe Neumann | |
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Klärschlammentsorgung in Österreich – Situation und Ziele
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
Bundesweit fielen in rund 1.500 kommunalen Abwasser-Reinigungsanlagen insgesamt rund 264.000 Tonnen Klärschlamm als Trockensubstanz (durchschnittlich rd. 32 kg pro Einwohner) an. Dies entspricht eine Masse von rd. 792.000 Tonnen bezogen auf 30 % Trockensubstanzgehalt. Im Jahr 2004 waren rund 89 % der österreichischen Bevölkerung an ein öffentliches Kanalnetz sowie an eine kommunale Abwasserreinigungsanlage angeschlossen.
Sewage sludge disposal in Czech Republic - Situation and objectives
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
The basic legislative norm in the Czech Republic regulating all issues around sewage sludge disposal is the “Waste Act” accepted by the Parliament and published in the Collection of Law under registration number 185/2001 Coll. The law was amended several times and the last amendment comes from 2006 (No. 314/2006 Coll.). The latest amendment defines not only the sludge from wastewater treatment plants (i.e., not only from municipal wastewater treatment plants) but brings also a new category of “biologically degradable wastes”.
Empfehlungen des Sachverständigenrates für Umweltfragen an die Politik zur Zukunft der Klärschlammentsorgung
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
Der vorliegende Beitrag ist ein Auszug aus dem Kapitel Abfall- und Kreislaufwirtschaft des Umweltgutachtens 2008 des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU 2008) Klärschlamm weist im Vergleich zu anderen Sekundärrohstoffdüngern vergleichsweise hohe Schwermetallgehalte auf und ist insbesondere mit organischen Schadstoffen belastet, die aufgrund ihrer Vielzahl zum Teil noch nicht in Art und Wirkung hinreichend identifiziert sind. Aus Gründen des vorsorgenden Bodenschutzes sollte Klärschlamm daher mittelfristig nur
noch thermisch verwertet werden.
Klärschlammentsorgung aus der Sicht des Landes Rheinland-Pfalz
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
In Rheinland-Pfalz werden die Abwässer von 98,7 % der Wohnbevölkerung in mechanischbiologischen Abwasserbehandlungsanlagen entsorgt. Seit den 70er Jahren erfolgte bei der Klärtechnik nach und nach eine Abkehr von einer rein mechanischen Abwasserbehandlung hin zur mechanisch-biologischen bzw. physikalisch-chemischen Reinigung. Um die Eutrophierung von Gewässern zu vermeiden, wurde 1991 die Verringerung von Stickstoffund Phosphorgehalten im Ablauf der Kläranlagen je nach Größenklasse gesetzlich vorgeschrieben. Die Nachrüstung der betreffenden Anlagen wurde 2003 abgeschlossen.
(die Seitenanzahl beinhaltet Text und Folien)
Klärschlammentsorgung aus der Sicht von Nordrhein-Westfalen
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
In Nordrhein-Westfalen werden zurzeit ca. 660 kommunale Kläranlagen betrieben. Neben Abwässern aus privaten Haushalten werden dort auch Abwässer aus Gewerbe und Industrie behandelt. Bei der Abwasserbehandlung fallen Klärschlämme sowie Sandfang- und Rechengut an.