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Für die Hersteller und Importeure („Nutzer“) übernimmt GRS Batterien die Verpflichtungen zur Rücknahme und alle damit einhergehenden weiteren Auflagen aus der Batterieverordnung. Kostentransparenz und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind dabei garantiert. 2007, wie auch im Jahr davor, wurden von den Nutzern fast 1,5 Milliarden Batterien und Akkumulatoren in Verkehr gebracht – mehr als 33.000t. Dabei stellten die nicht wieder aufladbaren Batterien (Primärbatterien) nach wie vor den größten Anteil.
Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) übernimmt die deutschlandweite Sammlung gebrauchter Gerätebatterien im Sinne der Batterieverordnung. Als non-profit-Organisation gegründet im Mai 1998 von Batterieherstellern und dem ZVEI haben zwischenzeitlich mehr als 900 Hersteller und Importeure („Nutzer") mit GRS Batterien einen Vertrag abgeschlossen. Diese Nutzer finanzieren mit ihren Beiträgen das System. Das Ziel von GRS Batterien ist es, mit kostenoptimierten Lösungen die Masse der gesammelten Batterien und Akkus zu erhöhen und den Anteil verwerteter Batterien zu steigern. 2007 wurden 14.132 t gebrauchter Batterien gesammelt. Nach der Sammlung werden die Batterien in die elektrochemischen Systeme getrennt und anschließend recycelt (mehr als 90%). Die nachfolgende Präsentation gibt einen Überblick über die Zahlen und Fakten zum Rücknahmesystem und erläutert, wie und warum Batterien sortiert werden müssen.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,50 | |
Autor: | Nicole Knudsen Dr. Klaus Nowak | |
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