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Aufgrund der großen Heterogenität von Abfallströmen ist die Beschreibung des Stoffbestandes außerordentlich schwierig. Zudem besteht das Problem, dass diese Stoffsysteme als Massengüter auftreten und somit auf wirtschaftliche Weise nur über Teilmengen, die Proben, beurteilt werden können.
An der Fachhochschule Nordhausen wurde eine neue Methode zur Probenentnahme für Sekundärstoffe entwickelt, die sogenannte „Pressbohrmethode". Es konnte nachgewiesen werden, dass die Fehler im Vergleich zu den bisherigen Standardmethoden deutlich reduziert werden konnten. Erste Ergebnisse an Modellgemischen und realen Sekundärstoffgemischen werden vorgestellt.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz Dr. rer. nat. Jürgen Poerschke | |
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Praktische Erfahrungen mit dem EBS-Schnelltest-Demonstrator
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (3/2010)
Seit Jahren ist die Herstellung und Verwertung von Ersatzbrennstoffen (EBS) ein viel diskutiertes Thema in der Abfall- und Energiewirtschaft. Aktuell werden in Deutschland mehrere Millionen Tonnen EBS in Mechanisch-Biologischen Aufbereitungsanlagen (MBA) sowie mittels Aufbereitung von Gewerbeabfällen hergestellt und einer thermischen Verwertung zugeführt. Die Kapazitäten zur EBS-Verwertung steigen zudem sukzessive [11]. EBS unterscheiden sich dabei erheblich in Art und Umfang des Aufbereitungsprozesses sowie in ihren physikalischen, chemischen und verbrennungstechnischen Eigenschaften [2].
Einflüsse von chemisch-analytischen Aufbereitungsverfahren auf die Bewertung von heterogenen Ersatzbrennstoffen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (3/2010)
Wie in umfangreichen Projektstudien am Umweltbundesamt gezeigt werden konnte, ist das Probenahmeverfahren nicht die einzige Hauptquelle für die Streuungen der Daten für Schwermetalle und Chlor in Ersatzbrennstoffen. Ein gut ausgearbeiteter Probenahmeplan, der die Mindestmengen in Abhängigkeit der Heterogenität der Proben ausreichend berücksichtigt, ist relativ leicht in die Praxis umsetzbar. Die Schwierigkeit besteht in der weiteren Folge darin, die Charakteristik des Ersatzbrennstoffes aus den ausreichend bemessenen „Vor-Ort-Proben“ auch über alle weiteren Stufen der Probenzerkleinerung und Teilprobenentnahmen, letztendlich bis zur Einwaage für den Aufschluss zu erhalten!
Ersatzbrennstoffe Analyse der Verbrennungseigenschaften
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (3/2010)
Ersatzbrennstoffe aus Abfällen und biogenen Reststoffen haben in den letzten Jahren vielfältige Anwendung zur Substitution fossiler Brennstoffe gefunden. Bekannte Anwendungen sind die Zufeuerung im Kohlekraftwerk, der Einsatz im Calcinator und in der Drehrohrfeuerung bei der Zementherstellung oder auch die Wärmebereitstellung durch den Einsatz hochkalorischer Fraktionen in der Wirbelschicht oder auf Rostfeuerungen. Hierdurch ist der Bedarf an einer detaillierten Bestimmung der Verbrennungseigenschaften solcher Brennstoffe gewachsen.
Anwendung der Bilanzenmethode zur Bestimmung des biogenen Anteils in Ersatzbrennstoffen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (3/2010)
Abfällen produzierte Ersatzbrennstoffe bestehen in der Regel aus einer unbekannten Mischung biogener und fossiler Materialien. Auf Grund verschiedener gesetzlicher Vorgaben, insbesondere der Emissionshandelsrichtlinie 2003/87/EG, sind Betreiber von Müll- bzw. Mitverbrennungsanlagen in denen Abfälle als Brennstoffe eingesetzt werden, am Gehalt an biogenen bzw. fossilen Kohlenstoff des eingesetzten Brennstoffs interessiert.
Chloranalytik in heizwertreichen Abfällen -nicht mehr (als) nötig!
© Wasteconsult International (6/2008)
Der Trend zur Produktion von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Hausmüll und Gewerbeabfällen hält unvermindert an, dabei gewinnt die aussagesichere Definition der Materialqualitäten mehr und mehr an Bedeutung. Es geht um den Gehalt an Störstoffen und insbesondere um den Chlorgehalt.