Die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e.V. besteht seit 1997 und formierte sich aus sieben Mitgliedern zu einem Bundesverband der MBABetreiber. Mittlerweile sind 85 % aller MBA-Betreiber in Deutschland Mitglied in der ASA.
Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit steht das Dienstleistungsverhältnis zu den Mitgliedern. So sieht sich die ASA, neben vielen weiteren Tätigkeiten, als Initiator für Projekte in wichtigen Fragestellungen. Die ASA e.V. hat in dem letzten Jahr viel erreicht. So konnten neue Projekte angestoßen werden, die für die Weiterentwicklung der ASA und deren Mitglieder wichtig sind. Mit den Ergebnissen sind weitere Aktionsfelder eröffnet und Potenziale geschaffen worden.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 67. Informationsgespräch (September 2006) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing, Dipl.-Wirt.-Ing. Daniel Rohring | |
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Weiterentwicklung der MBA mit vorgeschalteter Trockenvergärung der Feinfraktion
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Integration einer neuen Vergärungsstufe in die bestehende biologische Trocknungsanlage (BA) am Standort Ennigerloh erfordert umfangreiche Voruntersuchungen zu Auslegungsmengen und Stoffkennwerten des Eintrags sowie zu den Auswirkungen auf Massen- und Energiebilanzen des Gesamtprozesses.
Anhand von verfahrens- und anlagenspezifischen Bilanzmodellen sowie Variantenvergleichen werden geeignete Auslegungs- und Verfahrensvarianten identifiziert und es wird eine belastbare Datengrundlage zur Auswahl von Vorzugsvarianten geschaffen.
Development of local municipal solid waste management in the Western Transdanubia region of Hungary
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Hungarian municipal solid wastes (MSW) management has developed tremendously over the past 15 years. More than 3,000 landfills and dumps had been closed, just to mention one improvement. However, still, lots of work is necessary to accomplish the EU’s ambitious aim of decreasing landfilling and increasing recycling and composting.
Thermochemische Vorbehandlung – Erste Erkenntnisse am Fallbeispiel einer an Organik reichen Feinfraktion
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Aufgrund des in Österreich geltenden Verbots der Deponierung von Abfällen mit einem Anteil an organischem Kohlenstoff im Feststoff von mehr als fünf Massenprozent (BMLFUW 2008) ist eine Behandlung dieser vor der Deponierung erforderlich. Die mechanisch-biologische sowie die thermische Behandlung stellen bewährte Verfahren dar. Im Burgenland wird, wie in zahlreichen anderen Regionen auch, der gemischte Siedlungsabfall in einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlung aufbe-reitet. Das Ziel der MBA ist die Herstellung von Ersatzbrennstoffen zur thermischen Verwertung und stabilisierter Fraktionen zur Deponierung. Im vorliegenden Beitrag werden die ersten Ergebnisse der thermochemischen Vorbehandlung als Behandlungsalternative zur biologischen Stufe in einer MBA beschrieben.
Charakterisierung von belüftetem Deponiematerial betreffend Verwertbarkeit und Ablagerfähigkeit
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Als ein Teil der Erfolgskontrolle nach dreijähriger Belüftung eines Deponieabschnitts der Kreismülldeponie Konstanz wurde eine umfangreiche Probenahme- und Analysenkampagne durchgeführt. Ziel war darzustellen, mit welchem Aufwand sich von dem behandelten Deponiegut Wertstoffe abtrennen lassen, in welchem Zustand sich diese befinden und ob der Sortierrest sich ohne weitere Vorbehandlung auf einer MBA-Deponie ablagern ließe.
Perspektiven der mechanischen, mechanisch-biologischen und der stoffstromspezifischen Abfallbehandlung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2018)
Die aktuellen Veränderungen der europäischen und nationalen Energie- und Umweltpolitik sowie der demografische Wandel werden sich langfristig direkt oder indirekt auf die Abfallströme, deren Zusammensetzungen, Mengen und Verwertungswege auswirken.