Zwischen der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gibt es eine Vereinbarung zur Minderung der CO2-Emissionen und der Förderung der Kraft-Wärme- Kopplung. Darin hat die deutsche Wirtschaft zugesagt, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2010 gegenüber 1998 um 45 Mio. Mg zu mindern.
Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung soll bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5% und bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20% angehoben werden. Bis zur Mitte des Jahrhunderts sollen Erneuerbare Energien rund die Hälfte des Energieverbrauchs decken. Die Abfallwirtschaft hat bisher die deutlichste Verminderung von Treibhausgasen geschafft. Die im Laufe der Neunziger Jahre verstärkte Verwertung von Abfällen hat zu einer Minderung insbesondere der Deponieemissionen geführt. Bis 2002 wurden die Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 1990 um fast zwei Drittel zurückgeführt.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 66. Informationsgespräch (Juni 2005) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski Prof. Dr.-Ing. Christina Dornack Dr.-Ing. Matthias Schirmer | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Das Erdgasnetz als Stromspeicher
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2009)
Zusätzlich zur Einspeisung von Biogas kann auch regenerativ erzeugter Wasserstoff zum „greening of gas“ und damit zur Steigerung der Attraktivität des Energieträgers Erdgas beitragen. Neben den ökologischen Vorteilen treten dabei aber auch Fragen hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit einer Wasserstoffeinspeisung ins Erdgasnetz auf. Diese Fragestellungen sind Gegenstand laufender und zukünftiger Forschungs- und Demonstrationsprojekte.
Kraftstoffe aus erneuerbaren Ressourcen – Potenziale, Herstellung,
Perspektiven
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
Biomassepotenziale zur energetischen Nutzung sind zwar limitiert, sie können aber einen erheblichen Teil des Energiebedarfs decken. Unter der Annahme, dass 50 % der energetisch nutzbaren Biomasse für die Kraftstofferzeugung zur Anwendung im Verkehrsbereich verwendet werden, ergibt sich – bei einem moderaten Zubau von Energiepflanzen auf 2 Mio. Hektar – für Deutschland ein Substitutionspotenzial von ca. 7 %. Aufgrund der Energieverbrauchsstrukturen und der zur Verfügung stehenden Agrarflächen resultieren für die Europäische Union deutlich höhere Anteile von ca. 11 % für die EU-15 bzw. ca. 17 % für die EU-27. Das weltweite Potenzial beträgt ca. 27 %. In Ländern mit zukünftig sinkendem Kraftstoffverbrauch wie Deutschland, können die Substitutionspotenziale auch deutlich überschritten werden.
Küvettentest fürs Biogas -Gärprozesse müssen ständig kontrolliert werden
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2008)
Die Bedeutung erneuerbarer Energiequellen wächst. Allen voran die Nutzung des aus Vergärungsprozessen gewonnenen Methangases auf Biogasanlagen.
Perspektiven der Bioenergie-Forschung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
PowerPoint Presentation mit 20 Folien
Ein Weg in die Wasserstoffwirtschaft - Ohne Henne-und-Ei-Problem (Vortrag im PDF-Format)
© REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme GmbH (9/2008)
Eine moderne Stromwirtschaftzum Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist keine Wasserstoffwirtschaft, obwohl sie so bezeichnet wird, denn letztlich wird Strom an den Endverbraucher geliefert.
In einer echten Wasserstoffwirtschaft, wird Wasserstoff an den Endverbraucher geliefert.