Thesen zur Auswirkung des Verfütterungsverbotes von tierischen Proteinen
Folgende Thesen werden behandelt:
These 1: Mit dem Verfütterungsverbot für tierische Proteinmehle wird ein bisher bestehender Stoffkreislauf unterbrochen. Der Ersatz der dadurch dem Kreislauf entzogenen Nährstoffe führt zu einer Vielzahl negativer Umweltauswirkungen.
These 2: Der Flächenbedarf für die Ausweitung der Sojaanbaufläche in Lateinamerika ist mit einer zusätzlichen Bedrohung des lateinamerikanischen Regenwaldes und seiner Biodiversität verbunden.
These 3: Der Export von Schlachtnebenprodukten in weniger begüterte Länder beeinträchtigt dort die lokale Fleischproduktion.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 61. Informationsgespräch (Dezember 2002) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof Dr. Michael Braungart | |
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bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
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Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.
Puffersystem für flexiblen Erdgasbezug
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Die Bedeutung volumenstarker Puffersysteme im Gasbereich nimmt weiter zu. Erdverlegte Optimierungsleitungen überzeugen durch ein hohes Sicherheitsniveau und helfen Energieversorgern, ihren Gasbezug zu vergleichmäßigen. TÜV SÜD Industrie Service hat den Bau der Optimierungsleitung für die deutsche Bocholter Energie und Wasserversorgung GmbH von der Planungsphase bis zur Umsetzung begleitet.
Stoffstromanalyse der Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten – Eine Methode zur Optimierung von Verwertungsstrategien und zur Ableitung von Qualitätskriterien
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In den letzten Jahren ist in der Umweltpolitik ein Paradigmenwechsel zu beobachten gewesen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat 1999 innerhalb des sogenannten „5-Punkte-Programmes“ das Ziel formuliert, dass bis zum Jahr 2020 die Siedlungsabfälle der Bundesrepublik vollständig und umweltverträglich verwertet werden sollen. Seit dem 1. Juni 2005 dürfen in Deutschland unbehandelte Abfälle nicht mehr deponiert werden [TASi]. Im Rahmen des Umweltaktionsprogramms 2001–2010 der europäischen Gemeinschaft schlug am 21. Dezember 2005 der Kommission der europäischen Gemeinschaft eine Strategie für nachhaltige Ressourcennutzung, Abfallvermeidung und -recycling vor [KOM, 2005].
Grüne Energie aus Wien - Ein Abwasserverband auf dem Weg zum Energie-Produzenten
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Ein österreichischer Abwasserverband geht weit über die Abwasserreinigung hinaus und wird zum Produzenten von „grüner“ Energie: Zur Stromerzeugung im BHKW kommt die Herstellung von komprimiertem Autogas.
Abfallmanagement und Kapazitätsentwicklung in Europa
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Abfall war bisher immer noch sehr stark mit einem negativen Image behaftet: schmutzig, übel riechend und sowohl gesundheitliche als auch Umweltprobleme verursachend. Die Hauptfrage war daher vorrangig, wie dieses Problem beseitigt werden kann.