Vergärungsverfahren gewinnen dabei insbesondere vor dem Hintergrund der Anforderungen an die Abluftbehandlung aus der 30. BImSchV zunehmend an Bedeutung.
Mit der mechanisch-biologischen Vorbehandlung von Abfällen können je nach Anwendungsfall die folgenden Ziele verfolgt werden:
Vergärungsverfahren gewinnen dabei insbesondere vor dem Hintergrund der Anforderungen an die Abluftbehandlung aus der 30. BImSchV zunehmend an Bedeutung. Sie zeichnen sich durch kurze Aufenthaltszeiten, geringe Abluftmengen und die Erzeugung des Energieträgers Biogas aus. Auf der anderen Seite erfordern die Vorgaben der Abfallwirtschaft zunehmend flexible und stoffstromspezifische Entsorgungslösungen, die auf die jeweiligen und zum Teil sich ändernden Rahmenbedingungen anpassbar sind. Dies umfasst die zu behandelnden Massenströme ebenso wie das Behandlungsziel. Vor diesem Hintergrund stellt das ISKA®-Perkolationsverfahren zur Vorbehandlung von Abfall eine flexible Technologie dar. Basierend auf einer zweistufigen Behandlung (Perkolation und Vergärung) können mit dem ISKA®-Verfahren kurze Aufenthaltszeiten und geringe Abluftvolumina realisiert werden.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 63. Informationsgespräch (Dezember 2003) | |
Seiten: | 17 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Heike Santen | |
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Untersuchungen zur Vorbehandlung von Abfällen vor der Vergärung mittels Perkolation nach dem ISKA®-Verfahren
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2003)
Verfahrensbeschreibung der Perkolation mit anlagentechnischer Erläuterung und Vergleich mit anderen Anlagen
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
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In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
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Die Bremer Wollkämmerei AG (BWK) betreibt seit etwa 25 Jahren ein eigenes Steinkohlekraftwerk mit einer Leistung von 50 MW zur Erzeugung und Eigennutzung von elektrischer Energie und Prozessdampf am Standort Bremen- Blumenthal.