Die Erzeugung eines Produktes mit hoher und vor allem konstanter Qualität, mit nachweisbarer Hygienisierung und einem gesicherten Absatz ist das Hauptziel der gezielten Verrottung von Stoffgemischen mit organischem Anteil.
Die stoffliche Verwertung biologischer Abfälle wird in Deutschland und Europa überwiegend als Kompostierung
in unterschiedlichsten Anlagen durchgeführt. Qualitätsgesicherte Kompostprodukte sind ein wertvolles organisch/mineralisches Düngemittel, Torfersatz und Humusprodukt. Optimal geregelt ist Kompostierung somit nicht nur eine praxisgerechte
Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz, sondern auch aktiver Klimaschutz. Mit dem zunehmenden Preiskampf um Stoffe und falsch gelenkter Subventionen in einem begrenztem Markt mit hohem Wettbewerb ist die effiziente Produktion
gleichbleibender Produktqualitäten, unter Berücksichtigung gesetzlicher Produktvorgaben und Qualitätsstandarts der entscheidende Wettbewerbsvorteil. Daher wurde eine modellbasierte produktorientierte Regelung - NaviRott© - für die aerobe biologische
Abfallbehandlung zur Erreichung dieser Zielstellung entwickelt und ihre sichere Funktion praktisch nachgewiesen.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 68. Informationsgespräch (Dezember 2007) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Frank Scholwin Gereon Stolle | |
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Partizipation betroffener Akteursgruppen zur Minderung der Nitratbelastung des Grundwassers
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind vielerorts seit über 20 Jahren erhöht. Die EU-Kommission beurteilte entsprechende Gesetzesnovellen der vergangenen Jahre mehrfach als unzureichend. Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse dazu, unter welchen Voraussetzungen kleine partizipative Gremien lokal zu einer Einhaltung der Nitratgrenzwerte in ihrer jeweiligen Region beitragen können.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
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© Eigenbeiträge der Autoren (3/2013)
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KFW-Positionspapier: Abfallwirtschaft: Jobs, Ressourcen, Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz
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Nachhaltige Abfall- und Ressourcenwirtschaft ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung grundlegender entwicklungspolitischer Ziele. Sie stellt eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige wirtschatliche Entwicklung und geordnete Siedlungsentwicklung dar. Der Sektor bietet enorme Beschäftigungsmöglichkeiten auch für weniger qualifizierte Menschen.
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
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In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.