Das Ende des vergangenen Jahrhunderts war durch ein Umdenken in der Gesellschaft geprägt: Neben ökonomischen Aspekten gewannen ökologische Faktoren und der nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen zunehmend an Bedeutung. Dem Umgang mit den Abfällen kam dabei eine Schlüsselrolle zu.
Ausgehend vom ersten (1972) und zweiten Abfallgesetz (1986) und der damit verbundenen klassischen Deponierung wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen permanent weiterentwickelt und 1996 das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz verabschiedet. Mit Einführung der technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi) in 1993 wurde der historische Wandel in der Abfallwirtschaft endgültig vollzogen, da auf deren Grundlage seit 2005 in Deutschland kein Abfall mehr unbehandelt deponiert werden darf.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Strategie Planung Umweltrecht 8 (2014) (Januar 2014) | |
Seiten: | 22 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Hansjörg Roll Philip Chartschenko | |
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Urban Mining: Die Rolle der Mineralisierung für die Energie- und Rohstoffwirtschaft
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In Ländern, wo die Abfallwirtschaft noch nicht organisiert ist, fehlt oft eine neutrale Aussenschau. Das zunehmend in der Öffentlichkeit akzeptierte Urban Mining öffnet eine gute Möglichkeit, den sachlichen Diskurs über eine zeitgemäße Abfallbewirtschaftung zu führen. Neben den Parallelen zum Bergbau wird das Urban Mining in den Kontext zur Ressourcenbewirtschaftung gestellt. Ein entscheidender Faktor spielen die Marktkräfte, die es beim Absatz von Produkten des Urban Mining zu beachten gilt. Anhand von Beispielen aus der Schweiz werden die Realisierbarkeit des Konzeptes und dessen Grenzen aufgezeigt.
bifa-Text Nr. 54: Verbrauchsartikel im Krankenhaus: Kosten senken und Umwelt entlasten
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Das bifa Umweltinstitut hat das neue XHOSPIpro-Beratungskonzept entwickelt und in vier Krankenhäusern erprobt. Untersucht wurden Möglichkeiten, Verbrauchsartikel so einzusetzen, dass die Umwelt entlastet wird und die Kosten sinken. Insgesamt wurden 38 Analysen zu 18 Themenbereichen durchgeführt.
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© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2009)
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