Abfallwirtschaft im Spannungsfeld von wirtschaftlicher Entsorgung und Ressourcenschutz

Die Ausrichtung der Abfallwirtschaft hat sich gegenüber ihren Anfängen in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts erheblich verändert. Heute geht es nicht mehr allein darum, die Entsorgung von schädlichen Stoffen sicherzustellen, um Risiken für Umwelt und Gesundheit zu vermeiden. Zunehmend an Bedeutung gewonnen hat in den vergangenen Jahren der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Ziel ist es, mit den Energieträgern und den Rohstoffen nicht zum Nachteil nachfolgender Generationen zu wirtschaften.

1. Abfallwirtschaft, Umwelt- und Ressourcenschutz aus Sicht eines kommunalen Entsorgungsunternehmens
1.1. Beitrag der Abfallwirtschaft zum Umweltschutz und zur Reduktion von Treibhausgasen
1.2. Wandel des Abfalls vom Schadstoffträger zum Energielieferanten und zur Rohstoffquelle
2. Vollständige Abfallverwertung – Was ist möglich? Was leistet die BSR?
2.1. Hoheitlicher Auftrag als Verpflichtung
2.2. Aktuelle Verwertungswege der BSR zur Nutzung der im Abfall enthaltenen Energie und stofflichen Ressourcen
2.3. Verwertungsstrategie der BSR und Implementierung neuer Produkte
3. Was bringt die Zukunft – Erhöhung der Recyclingquote, effizientere Energieerzeugung?
3.1. Zukünftige Verwertung von Bioabfall zur besseren Nutzung organischer Restmassen im Siedlungsabfall
3.2. Weiterentwicklung der Abfall- und Kreislaufwirtschaft zur Stoffstromwirtschaft
4. Ausblick



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Plannung und Umweltrecht 4 (2010) (Januar 2010)
Seiten: 14
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dr. Lothar Kramm

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Gewerbeabfallaufbereitung – Entscheidung: Wertstoff-, Brennstoffgewinnung oder direkt in die MVA?
© IWARU, FH Münster (2/2013)
In Deutschland sind im Jahr 2007 ca. 6,4 Mio. Mg gemischte Gewerbeabfälle angefallen. Neben der direkten Zuführung in energetische Verwertungsanlagen kann zuvor eine mechanische Abfallaufbereitung erfolgen, um die Abfallpotenziale im Sinne einer hochwertigen Verwertung gezielt zu nutzen. Die Korrelation zwischen der Art der mechanischen Aufbereitung und den damit verbundenen Kosten sowie der entstehenden klimarelevanten Emissionen ist aufgrund der Heterogenität der Abfallzusammensetzung und der mehrstufigen Stoffstromteilung in Aufbereitungsanlagen sehr komplex. Es fehlen geeignete Entscheidungshilfsmittel zur Optimierung der mechanischen Abfallaufbereitung vor dem Hintergrund der Einhaltung von Outputqualitäten, des wirtschaftlichen Betriebes der Aufbereitungsanlage und der Reduktion klimarelevanter Emissionen.

Rückstände aus der Palmöl-Produktion
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2010)
Aufkommen, Verwertungsmöglichkeiten als Biomasse und Kosten

Zukünftige Nutzung der Deponie als Ressourcenquelle
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Durch Gewinnung von Wertstoffen und von Treibhausgaszertifikaten ist die wirtschaftliche Durchführung eines Deponierückbaus erreichbar. Die hierfür bei deutschen Deponien vorhandenen Voraussetzungen werden vorgestellt.

Development of local municipal solid waste management in the Western Transdanubia region of Hungary
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Hungarian municipal solid wastes (MSW) management has developed tremendously over the past 15 years. More than 3,000 landfills and dumps had been closed, just to mention one improvement. However, still, lots of work is necessary to accomplish the EU’s ambitious aim of decreasing landfilling and increasing recycling and composting.

Die neue Wirbelschichtverbrennungsanlage der Norske Skog Bruck GmbH
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Am österreichischen Standort in Bruck a.d. Mur des norwegischen Papierkonzerns Norske Skog entsteht eine neue Wirbelschichtverbrennungsanlage für Papierrejecte, Ersatzbrennstoffe und Klärschlamm. Die Kapazität beträgt 160.000 t/Jahr.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...