Die Beweggründe für die Errichtung neuer Anlagen ergeben sich aus mehreren Faktoren die für die einzelnen Projekte unterschiedlich stark zum Tragen kommen.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Plannung und Umweltrecht 3 (2009) (Juni 2009) | |
Seiten: | 16 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr. techn. habil. Dr.-Ing. E. h. Albert E. Hackl Dipl.-Ing. Dr. Gerd Mauschitz | |
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Synergie von Verbrennung und Vergärung am Beispiel AHKW Burgkirchen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Das Abfallheizkraftwerk ist ein optimaler Standort für die Errichtung einer Vergärungsanlage
In-Situ Sanierung im Festgestein und alpin geprägtem Environment –
Techniken und Möglichkeiten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Im Zuge der Altlastensanierung bleiben mittlerweile immer mehr „schwierig“ zu
bearbeitende Standorte mit Herausforderungen im Hinblick auf ihre Lage (überbaut, schwer zugänglich), ihr Schadstoffspektrum und ihr geologisches bzw. hydrogeologisches Setting übrig.
Speziell im DACH Raum sind dabei die natürlichen Einschränkungen im Bereich der in-Situ Sanierung von Altalsten aufgrund der geologischen Gegebenheiten eine große Herausforderung und führen oft zur Wahl von nicht optimaler und teils veralteter Sanierungsmethoden wie dig & dump oder Sicherungen mittels pump & treat. Es ist jedoch ein Fakt, dass sich die Flächeninanspruchnahme
insbesondre im Alpenraum nicht auf „Deponieflächen“ konzentrieren sollte und
eine reine Sicherung oftmals keine abschließende und zielführende Variante ist. Vor allem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Aufgabe des Energie- bzw. Ressourcensparens sind diese althergebrachten Herangehensweisen mittlerweile überholt. Im Bereich der in-Situ Technologie hingegen wurden weiter Fortschritte gemacht und es wurden (Einbring-)Technologien entwickelt bzw. optimiert, um die verschiedenen in-Situ Verfahren (biologisch, chemisch, physikalisch) auch im Bereich schwieriger geologsicher bzw. hydrogeologsicher Bereiche nachhaltig und
effizient umsetzen zu können. Diese Technologien werden nachstehend erläutert.
Sichere, zuverlässige Entschwefelung hoher und sehr hoher H2S-Beladungen durch UgnCleanTubes®
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Zylinderförmige UgnCleanPellets® S 3.5 für die zuverlässige und sehr kostengünstige Entschwefelung von Biogas sind seit einigen Jahren markteingeführt und (zumindest in Fachkreisen) hinlänglich bekannt. Die warme und feuchte Energie des Rohbiogases aus dem Fermenter wird dabei gezielt genutzt, statt vernichtet und der Störstoff Schwefelwasserstoff wird in den Wertstoff Schwefel – mit seiner düngenden Wirkung ‒ überführt.
Behördliches Genehmigungsmanagement in Hessen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2012)
Die fristgerechte Durchführung von rechtssicheren Genehmigungsverfahren stellt besondere Anforderungen an die Genehmigungsbehörde, gilt es doch eine Vielzahl von materiellen und verfahrensrechtlichen Bestimmungen zu beachten. Zugleich müssen die Interessen der Antragsteller nach einem schnellen und unbürokratischen Verfahren mit den berechtigten Anliegen der Bevölkerung und der Umweltverbände in Einklang gebracht werden.
Optimierungsansätze bei der MBA-Technologie am Beispiel der RABA Chemnitz (physikalische Trocknung)
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Vorrangiges Ziel des Anlagenumbaus der RABA Chemnitz war die Reduzierung klimaschädlicher Emissionen durch die Verringerung des Verbrauchs an fossilen Energien. Gleichzeitig sollten die Abfallbehandlungskosten vermindert und die Anlagenflexibilität erhöht werden, was wiederum eine Verbesserung der Vermarktungsmöglichkeiten der Produkte erbringen sollte. Im Rahmen der ersten Vorversuche konnten die vorgegebenen Behandlungsziele erreicht werden. Das festgelegte Investitionskostenbudget wurde eingehalten. Inwieweit die Einsparungen im Rahmen des Anlagenbetriebs (Energie, Kosten für RWU etc.) erreicht werden, müssen die Ergebnisse der Leistungsfahrt und des anschließenden regulären Anlagenbetriebs zeigen.