Energie ist ein wesentlicher Kostenfaktor in der Industrie. Unabhängig, ob diese Energie in Form von Wärme oder Strom benötigt wird, führen Preissteigerungen der Energieversorgungsunternehmen in der Regel zu wesentlichen Planabweichungen. Daher denken immer mehr Unternehmen darüber nach, sich von den großen Energieversorgungsunternehmen abzukoppeln und die benötigte Energie über eine dezentrale Einheit, also unmittelbar am Produktionsstandort, zu beziehen.
Wie aufgezeigt wurde, bedarf es zur Strukturierung eines Energie-Contracting- Modells von der ersten Idee bis zur Umsetzung und eigentlichen Energiegewinnung einer Projektsteuerung, die über das rein Technische, Betriebswirtschaftliche oder Rechtliche weit hinausgeht. Vielmehr ist es erforderlich, dass an der Spitze der Projektsteuerung jemand steht, der sämtliche maßgeblichen Aspekte, die im Zusammenhang mit der Realisierung eines solchen Projektes stehen, im Auge behält, koordiniert und Entscheidungen herbeiführt. Diese Kapazitäten wird man nur bedingt aus dem eigenen Hause gewinnen können, so dass es sich hier anbietet, externe Beratung jedenfalls so lange mit einzubinden, bis zu einem definierten Zeitpunkt dem Betriebsleiter das Projekt übergeben werden kann. Dabei ist es egal, ob die Projektsteuerung einem Techniker, einem Betriebswirt oder einem Juristen überlassen wird. Entscheidend ist die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachbereiche, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Dafür steht die Projektsteuerung ein.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Planung und Umweltrecht 1 (2008) (Mai 2008) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. André Brandt | |
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Technische Begleitung der Ausschreibung und Vergabe, Lösungen bei langen Lieferfristen der Anlagenbauer und Besonderheiten bei bankfinanzierten Projekten
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Die Frage, welche Losaufteilung die Richtige, welche Losanzahl die Richtige, welche Bearbeitungstiefe durch Ingenieure des Endkunden oder beauftragte Planer vor einer Vergabe die Richtige ist, sind immer währende Fragen die in jedem Projekt neu zu beantworten sind.
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Ob eine Anlage in Losen ausgeschrieben oder an einen Generalunternehmer (GU) vergeben werden soll, ist eine gern und häufig geführte Diskussion. Beide Varianten, für die es jeweils viele Pro’s und Con’s gibt, sind in vielen Projekten erfolgreich umgesetzt worden. Wobei die endgültige Entscheidung für die eine oder andere Lösung häufig stark von den für das jeweilige Projekt verantwortlichen Personen abhängig ist. Welche Erfahrungen sie entweder selber mit diesen Alternativen gemacht haben oder Ihnen in der Phase der Entscheidungsfindung näher gebracht wurden.
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© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2009)
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