Die Wirtschaftswelt ist schon seit Jahren im Umbruch. Insbesondere die großen Chemieunternehmen konzentrieren sich mehr und mehr auf das Kerngeschäft mit der Folge, die hierzu nicht gehörenden Bereiche outzusourcen und selbständige Einheiten zu bilden. Dies führt dazu, dass große Chemiekomplexe sich gesellschaftlich aufspalten. Dadurch wurden die Verantwortlichkeiten von einem Betreiber eines Chemiewerkes auf mehrere Betreiber verlagert. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob der Nachbarschaftsbegriff im Sinne des Bundes-Immissionsschutzrechts neu interpretiert werden muss.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Planung und Umweltrecht 1 (2008) (Mai 2008) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Achim Halmschlag Dipl.-Ing. Franz-Willi Iven | |
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Verbindlichkeit der BVT-Merkblätter im Genehmigungsverfahren
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Der europäische Gesetzgeber führte im Jahre 2006 mit In-Kraft-Treten der Richtlinie zur integrierten Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) [1] ein gänzlich neues Instrument in das europäische Umweltund insbesondere Anlagenrecht ein: Die BVT-Merkblätter oder BREFs. Diese umfangreichen Dokumente bilden den jeweils aktuellen Kenntnisstand über einen bestimmten Industriezweig ab und erteilen Auskunft über die besten dafür verfügbaren Techniken, die so genannten BVT oder BAT.
Internationales Klärschlamm-Symposium
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Experten diskutierten Wege zu einer verantwortungsvollen Klärschlammentsorgung
Effektive Geruchseliminierung durch das CSO TerminodourTM System
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Unangenehme Gerüche sind bei bestimmten Anlagen (u.a. Abfallbetriebe und Biogasanlagen) immer wieder einer der Hauptstreitpunkte bei der Diskussion mit Anwohnern, aber auch mit Mitarbeitern dieser Anlagen. Hier kann TerminodourTM Abhilfe schaffen. Dieses Ionisationsverfahren bekämpft die Gerüche bereits am Entstehungsort und kann so nicht nur eine Belästigung der Anlagennachbarn verhindern, sondern auch zu einem deutlich verbesserten Arbeitsklima beitragen.
CO2 Capture and Re-Use at a Waste Incinerator
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Recently a new innovative process developed by Procede Gas Treating B.V. has been commissioned at line 3 of the Twence plant, a Waste-To-Energy (WTE) plant located in the eastern part of the Netherlands. In this process the CO2, that usually is emitted to atmosphere, is in this new application, scrubbed from the flue gas and the obtained pure CO2 stream is used to produce a sodium bicarbonate slurry (SBC). Instead of the conventional SBC flue gas scrubbing process, where dry SBC particles are used, this SBC slurry will be injected to remove the acid components from the flue gas, before the gas is emitted to atmosphere. Due to the implementation of this process the carbon footprint of the Twence installation is reduced. The new SBC plant produces 8,000 tons of sodium bicarbonate annually and to produce this amount of SBC 2,000 ton per year CO2 is captured from the flue gas. The CO2 originates for about 50 percent from biomass.