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Gerade in der Entsorgungsbranche sind die Begriffe Rekommunalisierung und Wettbewerb viel diskutiert. Die Entscheidung, ob eine Kommune die Entsorgungsleistung im Markt nachfragt oder die Dienstleistung selbst erbringt, ist von einer Vielzahl von politischen und rechtlichen Faktoren abhängig. Es ist deshalb interessant, einen Blick auf den Rechtsrahmen zu richten und zu hinterfragen, ob dieser mögliche Rekommunalisierungen oder auch interkommunale Kooperationen begünstigt oder behindert. Der Beitrag beschränkt sich in der Analyse weitestgehend auf wettbewerbs- und steuerrechtliche Rahmenbedingungen. Die oft zitierte Daseinsvorsorge spielt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle und soll zunächst näher betrachtet werden.
Die analysierten Rechtsgebiete sind nur ein Teil derer, die bei der Entscheidung über Rekommunalisierung oder Wettbewerb eine Rolle spielen. Die aufgezeigten rechtlichen Rahmenbedingungen lassen aber den Schluss zu, dass ein weitreichender Entscheidungsspielraum pro (Re-) Kommunalisierung von Entsorgungsleistungen besteht. Die alleinige Fokussierung auf kommunale Zuständigkeiten greift zu kurz und verliert das wesentliche Ziel aus dem Blick: die beste Lösung für den Bürger zu finden. Die Aufgaben können zweifelsohne sowohl von kommunalen als auch privaten Unternehmen erfüllt werden. Wem der Vorzug einzuräumen ist, sollte das Ergebnis eines fairen Wettbewerbs sein, bei dem sich die beste Lösung für den Bürger durchsetzt.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | Heft 06 / 2008 (November 2008) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | Dr. Dagmar Thimm | |
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In order to treat household waste Romerike Avfallsforedling (ROAF) located in Skedsmorkorset north of Oslo, Norway required the installation of a mechanical Treatment facility to process 40,000 tpa. Together with a Norwegian based technical consultancy Mepex and German based technical consultancy EUG the project was tendered and the plant build against a technical specification. In 2013 the project was awarded to Stadler Anlagenbau and since April 2014 the plant is in operation with an hourly throughput of thirty tons. The input waste contains specific green coloured bags containing food waste which is collected together with the residual waste from the households. The process recovers successfully the green food bags before the remaining waste is mechanically pre-treated and screened to isolate a polymer rich fraction which is then fully segregated via NIR technology in to target polymers prior to fully automated product baling. Recoverable Fibre is optically targeted as well as ferrous and non-ferrous metals. All food waste is transported off site for further biological treatment and the remaining residual waste leaves site for thermal recovery. In 2015 the plant has been successfully upgraded to forty tons per hour and remains fully automated including material baling.