Erneuerung von Trinkwasserverteilungsnetzen durch Einzug von PE-Rohren

Der Trinkwasserverbrauch ist seit Jahren rückläufig. Nicht nur aus diesem, sondern auch aus vielen wirtschaftlichen Gründen stellt der grabenlose Einzug von PE-Rohren in Altleitungen ein hochinteressantes Rehabilitationsverfahren dar.

Bei der Erneuerung von Trinkwasserrohrnetzen hat sich der Einzug von PERohren bewährt. Dafür gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Beispielen. Wesentliche Vorteile gegenüber anderen Verfahren sind:
- erhebliche Reduzierung von Erd- und Oberflächenarbeiten,
- geringere Verkehrsbeeinträchtigung durch Einzelbaugruben,
- die alte Leitung ist Bestandteil des neuen Systems und schützt es zusätzlich,
- Verkürzung der Bauzeit,
- Schonung von Bäumen,
- erhebliche Kosteneinsparungen.
Damit entspricht dieses Verfahren in idealer Weise sowohl technischen und hygienischen als auch wirtschaftlichen Anforderungen an die Rehabilitation.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 4 - 2008 (April 2008)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dipl.-Ing. Heiner Krietenbrink

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