Die chemische Desinfektion von Trinkwasser-Installationen kann zur Anlagendesinfektion und zur Beseitigung einer Kontamination eine sinnvolle Maßnahme sein, jedoch können die Möglichkeiten und Grenzen bisher noch nicht umfassend dargestellt werden.
Aus den dargestellten Zusammenhängen wird deutlich, dass die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Desinfektion in kontaminierten Installationen bisher noch nicht umfassend dargestellt werden können. Im Rahmen eines vom DVGW geförderten Forschungsvorhabens (Förder-Nr. W10/01/08) wird deshalb der aktuelle Sachstand der Desinfektion in Trinkwasser- Installationen erfasst und bewertet. Im Ergebnis gilt es, Empfehlungen für den Einsatz der Desinfektion in der Trinkwasser- Installationinsbesondere unter Berücksichtigung des Warmwasserbereiches herauszuarbeiten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 10 - 2008 (Dezember 2008) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Burkhard Wricke | |
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Das Vorkommen von Wasserasseln (Asellus aquaticus) in Trinkwasser-Verteilungssystemen ist ein häufig auftretendes und seit langem bekanntes Problem, ohne dass es bislang gelang, eine wirksame und erfolgreiche Bekämpfungsstrategie zu entwickeln. Für die Wasserasseln stellt das Rohrnetz einen Ersatzlebensraum dar, und sie treten als Konsumenten des Biofilms auf. Gegenwärtig wird die Bekämpfung der Wasserasseln über die Verringerung des DOC und folgende Limitierung des Biofilms diskutiert, aber auch die Bedeutung der Wasserasseln als Konsumenten des Biofilms wird betont.
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