Erläuterung der europäischen Systemnorm DIN EN 1717 zum Schutz des Trinkwassers vor Rücksaugen, -drücken und -fließen im Vergleich zu DIN 1988, Teil 4. Vorstellung der nach DIN EN 1717 möglichen 23 Sicherungseinrichtungen, aufgebaut nach einem Buchstabensystem mit Datenblättern zur Definition sowie Anforderungen an das Produkt und den Einbau.
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Quelle: | Heft 10 - 2008 (Dezember 2008) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dipl.-Ing. Tino Reinhard | |
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Die Nationale Wasserstrategie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Mit der Vorstellung des Entwurfs der Nationalen Wasserstrategie durch das Bundesumweltministerium am 8. Juni 2021 endete ein dreijähriger Dialogprozess. Im Entwurf der Nationalen Wasserstrategie werden alle Fragen und Antworten zum Umgang mit Wasser in Deutschland bis 2050 gebündelt.
Neuer Ansatz zum Risikomanagement für Talsperren-Einzugsgebiete – Teil 2
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Trinkwasser-Talsperren sind möglichen unmittelbaren Beeinträchtigungen der Wasserbeschaffenheit besonders ausgesetzt, da gefährdende Stoffe und Mikroorganismen oft rasch und weitgehend ungefiltert in den Talsperrenkörper gelangen können. Dem systematischen Umgang mit Risiken im Einzugsgebiet kommt daher eine wesentliche Rolle bei der Gewährleistung der Versorgungssicherheit zu. Im ersten Teil des Beitrags (erschienen in Ausgabe 5/2016 der „DVGW energie | wasser-praxis“) wurde ein neuer methodischer Ansatz zur standortbezogenen Risikoabschätzung für Einzugsgebiete von Trinkwassertalsperren unter Einsatz eines Geografischen Informationssystems vorgestellt. Der vorliegende Teil 2 berichtet über die Ergebnisse eines ersten Praxistests der Methodik.
Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.
Europas langer Weg zur neuen Normengeneration für Trinkwasser-Installationen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2013)
23 Jahre hat es bis zur endgültigen Veröffentlichung der beiden neuen Normenreihen EN 806 und DIN 1988 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen“ gedauert. Dieser Weg wird im Folgenden aufgezeigt und die bisherige und zukünftige Umsetzung der Normen in die Praxis erläutert.
Nutzen einer Risikostudie für Einzugsgebiete von Trinkwassertalsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2011)
Die Risikostudie stellt für Wasserversorgungsunternehmen ein wichtiges und wirksames Instrument des Managements von Rohwasserverschmutzungsrisiken dar. Erstmals wird derzeit für eine Trinkwassertalsperre in der Nordeifel (Nordrhein-Westfalen) eine Risikostudie aufgebaut.
Sie umfasst die Ermittlung des nutzungsspezifischen Gefährdungspotenzials und der
Empfindlichkeit gegenüber Schadstoffeinträgen. Aus der Überlagerung wird das Verschmutzungsrisiko
abgeleitet und ein Maßnahmenkatalog für das zukünftige Sicherheitsmanagement
im Einzugsgebiet erstellt.