Nachdem neue Messgeräte auf der Grundlage der europäischen Messgeräterichtlinie 2004/22 EG (MID) in den Verkehr gebracht wurden, liegen erste Erfahrungen bei den betroffenen Kreisen vor. Hierüber wird aus der Sicht der Phyikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) berichtet.
Nachdem die MID in Europa umgesetzt worden ist, stehen den Herstellern genügend benannte Stellen zur Erlangung einer Baumusterprüfbescheinigung oder zur Anerkennung ihres Qualitätsmanagementsystems zur Verfügung. Auch die produktspezifischen Anforderungen an die Messgeräte in Form von harmonisierten Normen oder normativen Dokumenten sind öffentlich zugänglich. Darüber hinaus hat WELMEC eine Reihe von Leitfäden zur harmonisierten Anwendung der Richtlinie veröffentlicht. Die noch offenen Fragen, die auf nationaler Ebene nicht beantwortet werden können, werden von den zuständigen Behörden zusammen mit den betroffenen Verbänden bei WELMEC diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussionen werden mit der EU-Kommission abgestimmt und als WELMEC-Leitfäden veröffentlicht.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 6 - 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Wilfried Schulz | |
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Improvement of hazardous waste management in Turkey through introduction of a web-based system for data collection and quality control
© Wasteconsult International (6/2010)
The Waste Framework Directive (WASTE FRAMEWORK DIRECTIVE, 2008) specifies certain measures to ensure that waste is recovered or disposed of in accordance with Article 13, i.e. without endangering human health or harming the environment. Specific measures laid down in the WFD include the introduction and common use of appropriate classification systems (LoW: Art. 7; recovery and disposal codes: Annex I and II), the principle of producer responsibility (Art. 14, Art. 15), the issue of permits for waste treatment facilities (Art. 23), the drafting of waste management plans (Art. 28), the requirement that the actors of waste management shall be subject to appropriate periodic inspections (Art 34) and their obligation to keep records on their activities (Art. 35).
Auswirkungen des Covid-19-Ausnahmezustandes auf die Klärschlammentsorgung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Die Klärschlammentsorgung befindet sich im Umbruch. Tiefgreifende Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen haben in den vergangenen Jahren einen Planungsboom für Monoverbrennungsanlagen
ausgelöst. Wie nahezu alle Wirtschaftsbereiche ist auch dieser Sektor vom Covid-19-Ausnahmezustand betroffen. Projekte im Bau müssen sich mit den Auswirkungen der Pandemie ebenso auseinandersetzen wie bereits realisierte oder noch in Planung befindliche Projekte.
Packaging recycling in EU member states – requirements from the circular economy package
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The EU has established concrete recycling targets for packaging waste for 2025 and 2030. Furthermore, the methodology for calculating the corresponding recycling rates has been amended. The new and stricter calculation methodology will potentially lead to decreases of the current rates. This will be particularly the case for plastic packaging, where denkstatt calculated a gap far above 10 % compared to smaller decreases (> 2 %) to be expected for glass or steel packaging.
DEPONIEPLANUNG IN SÜDOSTEUROPA
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2019)
Der Ausbau neuer Deponien in Südosteuropa geschieht meist im Rahmen von Fördermaßnahmen, wobei entweder ein großer Teil der Investitionskosten übernommen wird oder ein zins-günstiger Kredit vergeben wird. Teilweise gibt es auch Förderungen, die sowohl eine gewisse Kostenübernahmen für Investitionen als auch zinsgünstige Kredite beinhalten.
Aktuelle Entwicklungen im europäischen und nationalen Deponierecht
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2019)
Warum befassen wir uns heute noch mit neuen Regelungen und Entwicklungen von Deponien, einer so genannten „end-of-pipe-Technologie“? Bereits 1999 wurde darüber diskutiert, dass 2020 keine Deponien mehr erforderlich sein würden. Dies beruhte allerdings auf einer missverstandenen Äußerung des Bundesministeriums für Umwelt im Zusammenhang mit der Einführung der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung.