Höchste Messgüte zu vertretbaren Kosten

Seit der Einführung des Modells 07 durch Bopp & Reuther vor nunmehr 100 Jahren ist die Verwendung von Wasserzählern mit verschraubtem Kopfring und herausnehmbarem Messeinsatz in vielen Ländern marktbeherrschend geworden. Wird die wegen ihrer geringen Kosten geschätzte modulare Bauform den zukünftigen Anforderungen der Wasserwirtschaft gerecht?

Die beschriebenen Neuentwicklungen mögen als Beispiel dienen, wie neue Technologien zu vergleichsweise geringen Aufwendungen in den bestehenden Zählerpark eingebracht werden können. Durch die Nutzung der WVG-Modulbauweise wird auch zukünftig ein nachhaltiger Beitrag zur Optimierung der Messkosten geleistet. Nicht zuletzt muss hierin auch ein wirksamer Beitrag zur Entlastung des Energie- und Wertstoffkreislaufes gesehen werden, weil die Zählergehäuse in mehreren Eichzyklen zum Einsatz kommen und deren technische Lebensdauer so weitaus besser genutzt wird als bei Einwegprodukten. Die weitere Anwendung der WVG-Modulbauweise ist geradezu ein Gebot der Vernunft.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 2 - 2008 (Februar 2008)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Mario Klemp

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