"Die Mitgliedstaaten gehen von der Brauchbarkeit der Produkte aus, die so beschaffen sind, dass
die Bauwerke, für die sie verwendet werden, bei ordnungsgemäßer Planung und Bauausführung den
wesentlichen Anforderungen entsprechen, wenn diese Produkte die CE-Kennzeichnung tragen"
– so der Anspruch der Bauprodukterichtlinie (89/106/EWG)! Wie aber steht es um die Wirklichkeit?
Die CE-Kennzeichnung findet man sowohl auf sogenannten Konsumgütern – Haushaltsgeräten, Spielzeug, Medizinprodukten (Brillen) – als auch auf Investitionsgütern aller Art. So allgegenwärtig die zwei Buchstaben CE mittlerweile sind, so ungewiss ist ihre Botschaft im Einzelnen – selbst für Eingeweihte. Für den Laien signalisiert jedes stilisierte Zeichen beim ersten Anblick eine gewisse Extraqualität des so gekennzeichneten Produkts. In unserer arbeitsteiligen, industrialisierten Welt bekennt der Hersteller mit seiner individuellen Marke Verlässlichkeit und Verantwortung gegenüber seinem anonymen Kunden. Die verschiedenen Zeichen der jeweiligen, unabhängigen Prüfdienstleister sollen diese Botschaft unterstreichen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 1 - 2008 (Januar 2008) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Phys. Wirtsch.-Phys. Klaus Büschel Dr. Karin Gerhardy Dipl.-Ing. Volker Meyer | |
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Das neue Wasserhaushaltsgesetz aus Sicht der Trinkwasserversorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Für eine erste Orientierung über Veränderungen des neuen Bundes-
Wasserhaushaltsgesetzes gegenüber dem bisherigen Recht lohnt ein Blick auf das gescheiterte Umweltgesetzbuch. Ferner ist das neue Wasserhaushaltsgesetz einzuordnen in die Kaskade rechtlicher Regelungen auf europäischer Ebene oberhalb und einer Vielzah von – sich nun auch zwangsweise ändernder – Landesgesetzen unterhalb des Normenwerks. Der Beitrag gibt den Inhalt eines Vortrages des Autors vom 6. Oktober 2009 in Potsdam wieder.
Stockholm Water Week Side Event
© European Water Partnership (8/2007)
This EWP Side Event featured a high level panel discussion on the business response to
the increasing need for water and energy, followed by a discussion between the
audience and the members of the panel.
RHEINNETZ-Abschlusskonferenz: Wie kann Bürgerbeteiligung in der Wasserwirtschaft verwirklicht werden
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2007)
Wie das Gebot in Art. 14 der EG-Wasser-Rahmenrichtlinie (WRRL) zur Bürgerbeteiligung (Partizipation) in der Wasserwirtschaft umgesetzt werden kann, war das Thema der Abschlusskonferenz des Interreg III-b-Projektes RHEINNETZ am 15. und 16. November 2006 in Luxemburg-City. Im Rahmen des dreijährigen RHEINNETZ-Projektes hatten 13 Ministerien, Behörden, Kommunen, Institute und Umweltverbände an Hand zahlreicher Fallbeispiele die unterschiedlichsten Verfahren zur Bürgerbeteiligung in der wasserwirtschaftlichen Planung sowie zur Schaffung von Wasserbewusstsein“ im internationalen Rheineinzugsgebiet getestet.
Die neue EU-Kommunalabwasserrichtlinie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
Was wird sich ändern?
Auswirkungen der Dürreverhältnisse 2018-2020 auf die Grundwasserstände in Mitteldeutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die Jahre 2018-2020 waren außergewöhnlich trocken! Hiervon waren nicht nur menschliche Nutzungen, wie Land- und Forstwirtschaft oder Wasserversorgung, sondern auch der Naturraum, insbesondere aquatische Ökosysteme, betroffen. Ein besonders stark getroffenes Gebiet ist hierbei der mitteldeutsche Raum, der ohnehin durch geringe Niederschläge und Grundwasserneubildung charakterisiert ist. Im Rahmen der Studie wurden die Pegelstände von über 220 Grundwassermessstellen in Mitteldeutschland untersucht und das historische Ausmaß des Wasserdefizits aufgezeigt.