Die Zentrale Koordinierungsstelle (ZKS) für elektronische abfallwirtschaftliche Nachweisverfahren

Mit den Arbeiten zur Novelle der Nachweisverordnung im nationalen Bereich sowie mit den parallel laufenden Arbeiten zur Novelle der EG-Abfallverbringungsverordnung im internationalen Bereich ist künftig der Einsatz der elektronischen Kommunikation vorgesehen. Während im Gesetzgebungsverfahren des Bundes eine elektronische Kommunikation für die zum Nachweis Verpflichteten ausschließlich vorgesehen ist, wird das Verfahren bei der grenzüberschreitenden Abfallverbringung der EU-Kommission zunächst wahlweise in Papierform oder die elektronische Form durchgeführt werden können.

Die elektronischen Verfahren (Nationales Nachweisverfahren und europäisches Notifizierungsverfahren) sollen zu einer wesentlichen Verfahrensvereinfachung gegenüber der heute praktizierten Lösung führen, bei der Papierdokumente mit mehreren Durchschlägen
erstellt, beim Transport mitgeführt und mehrfach in den DV-Systemen erfasst werden. Der Umstieg von papierbasierten Systemen auf eine effiziente elektronische Datenverarbeitung und Kommunikation hat entlastende Wirkung infolge
- der Vermeidung von Tippfehlern bei der Erfassung,
- der Zeitverkürzung auf Grund des Wegfalls der postalischen Überbringung,
-  des Wegfalls von Mehrfacherfassung in den Unternehmen und Verwaltungen.
Eine große Entlastung vor allem im Bereich der Begleitdokumente wird sowohl die betroffenen Unternehmen als auch für die Behörden gesehen.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall (01-02/2006) (Januar 2006)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: DIPL.-PHYS. Günther Kromrey
Klaus-Dieter Koß

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?

Kosten und Gebühren der Abfallwirtschaft in Bayern 2008
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (6/2008)
Gebührenvergleich aller 86 örE in Bayern; Abfallgebühren in den einzelnen Bundesländern; Strategien der Zusammenarbeit von Privatwirtschaft und Kommunen - Handlungsfelder und Beispiele

Kosten und Gebühren der Abfallwirtschaft in Bayern 2006
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (2/2006)
Die Abfallgebühren für einen durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt wurden auf Basis der aktuellen Gebührensatzungen ermittelt. In Bayern wurden dabei erstmals die Abfallgebühren aller öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger aus 86 Landkreisen und kreisfreien Städten erfasst.

Kosten und Gebühren der Abfallwirtschaft in Bayern 2004
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (4/2004)
In einer bayernweiten Recherche wurden die aktuellen Gebühren für die kommunale Abfallentsorgung auf Basis der im Internet verfügbaren Gebührensatzungen der öffentlich- rechtlichen Entsorgungsträger ermittelt.

Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und seine Unterschiede zum künftigen Europäischen Lieferkettengesetz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2023)
Der Beitrag befasst sich mit den Anforderungen, die das im Bundesgebiet geltende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) an die Unternehmen stellt, und den Unterschieden zu der derzeit in der EU geplanten Richtlinie eines Europäischen Lieferkettengesetzes.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...