Kläranlagen finden in der Bevölkerung Interesse. Vor allem Schüler wollen gerne wissen, was nach Gulli und Abfluss mit dem Abwasser geschieht. Allerdings: Die begleitende Literatur für die Besucher findet selten Begeisterung. Das hessische Städtchen Nidderau versucht es jetzt mit einem Comic-Strip.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | September 2005 (September 2005) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Bernd Waßmann | |
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Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.
Wasserverlustmonitoring 4.0 – softwaregestützte Leckerkennung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Mit der Anpassung des Ansatzes von „Industrie 4.0“ auf die Methodik „Wasserverlustmonitoring 4.0“ sind die Zusammenführung aller vorhandenen Informationsquellen in einem Versorgungssystem sowie die permanente Auswertung und zeitnahe Verfügbarkeit der Bewertung gemeint. Anhand des Fallbeispiels der Stadtwerke Fellbach wird die Vernetzung der einzelnen Informationsquellen, wie die permanenten Zustandsdaten (Durchflussdaten) und die Daten zum Versorgungsnetz (hydraulisches Rechennetzmodell), aufgezeigt. Entsprechend der „4.0“-Methodik erfolgt die Integration der Information und die Anwendung von Cloud-Technologie zur zeitnahen Auswertung und Präsentation der Ergebnisse.
Flutung – grabenlose Sanierung von Rohrleitungen durch außenliegende Silikatpackungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Fachleute schätzen, dass zwischen 60 und 80 % der Grundstücksentwässerungsanlagen in Deutschland undicht sind. Das erzeugt nicht nur Probleme hinsichtlich der Grundwasserhygiene und der Ökologie, sondern treibt durch die Fremdwasserproblematik auch die Kläranlagen an ihre Grenzen. Was aber tun mit kleinen verzweigten Netzen, die nicht selten unter Bodenplatten von Häusern oder unter Verkehrsflächen liegen? Vielleicht eine Lösung: Flutung. Aufgezeigt werden die Chancen und Grenzen des Verfahrens.
Choleragefahr droht in Simbabwe: Mit Spenden aus Deutschland soll das Abwassersystem einer Schule in Afrika saniert werden
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Die St. Albert’s Secondary School in Simbabwe ist von der Schließung bedroht. Wegen eines völlig maroden Abwassersystems droht Choleragefahr. Eine private Spendenaktion in Deutschland soll helfen, die besorgniserregenden Zustände des Abwassersystems zu beseitigen.
Press-Zieh-Verfahren mit Bodenentnahme
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Auf dem Baustellentag, den die Berliner Wasserbetriebe (BWB) anlässlich der WASSER BERLIN INTERNATIONAL am 4. Mai 2011 ausrichteten, stellte die Firma Josef Pfaffinger dem interessierten Fachpublikum eine Neuentwicklung auf dem Gebiet der grabenlosen Auswechslung von Rohrleitungen vor. Durch eine Abwandlung des in Berlin zur Auswechslung von Wasserleitungen üblichen Press-Zieh-Verfahrens wurde eine Abwasserdruckleitung DN 300 durch eine neue Leitung aus duktilen Kanal - rohren DN 500 der Firma Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH trassengleich ersetzt. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Tracto Technik aus Lennestadt wurde eigens für diese Maßnahme neue Maschinentechnik entwickelt.