Doppelter Vorteil - Sparsames Fahren im Entsorgungsbetrieb lohnt mehrfach

Energie und Kosten sparen ist das Gebot der Stunde. Dies gilt besonders in einer Branche, die stark vom Rohölpreis abhängig ist. Dass die Energiepreise langfristig ebenso wenig sinken werden wie die Steuern ist eine Binsenweisheit. Dabei schlummern im Fuhrpark eines Entsorgungsbetriebs große Einsparpotenziale - beim Spritverbrauch und bei den Wartungskosten. Branchenspezifische Trainings und Seminare helfen bei der Suche.

17.12.2005 "Die hohen Spritpreise treiben auch die Entsorgungskosten in die Höhe. Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE) entstehen hierdurch allein für die rund 900 Mitgliedsunternehmen des Verbandes 19,4 Mio. Euro Mehrkosten pro Jahr." Diese Meldung ging über den Ticker - allerdings bereits im Sommer des Jahres 2004. Damit ist die Verlautbarung bereits Geschichte und dennoch aktuell wie damals. An der Tatsache, dass Preissteigerungen bei Dieselkraftstoff von 0,10 Euro pro Liter für die 27.000 Fahrzeuge der Verbandsmitglieder durchschnittliche Mehrkosten von 54.000 Euro pro Tag bedeuten, wie es in der Meldung weiter heißt, hat sich nichts geändert. "Dabei schlummern gerade im Entsorgungsbetrieb und seinem Fuhrpark enorme wirtschaftliche Einsparpotenziale, die es zu erschließen gilt", meint Hans-Peter Lambertz, Trainer und Seminarentwickler bei dem Unternehmen Dr. Obladen und Partner in Alpen. Der gelernte Kraftfahrzeugmechaniker-Meister betreut dort Schulungen im Bereich Arbeitssicherheit, Entsorgungslogistik und Gefahrgut. Unterstützt wird er von seinem Kollegen Norbert Justen, der als freiberuflicher Trainer in der Kraftfahrer-Ausbildung tätig ist...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE), Dr. Obladen und Partner
Autorenhinweis: Martin Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: November/Dezember 2005 (November 2005)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Martin Boeckh

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