Die deutsche Wirtschaft ist mehr als andere Volkswirtschaften auf die Versorgung mit Rohstoffen angewiesen. Deutschland ist das Land mit den meisten Weltmarktführern; in keinem anderen Land werden so viele verschiedene Produkte, die weltweit zu den Besten gehören, von kleinen und mittleren Unternehmen angeboten.
Eine gesicherte Rohstoffversorgung dieser Unternehmen und natürlich der Industrie insgesamt, hier besonders der Fahrzeug- und Anlagenbau, ist eine essentielle Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung, Wachstum und Investitionen, damit die Leistungsfähigkeit Deutschlands als Industriestandort erhalten werden kann. Diese Leistungsfähigkeit hängt wesentlich weniger ab von einigen Großunternehmen wie in Frankreich oder einem Finanzmarktplatz wie London im Falle von Großbritannien. Sie basiert auf einer gewachsenen und gepflegten und sehr ausdifferenzierten Unternehmensstruktur mit einem immer noch vergleichsweise hohen Anteil physischer Produktion in Deutschland. Diese besondere Entstehungsgeschichte ist eng verbunden mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert und dem Aufstieg Deutschlands in der Zeit nach der Reichsgründung 1871; sie reicht aber vielleicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als in vielen Städten nach dem Vorbild des Magdeburger Stadtrechts die neue wirtschaftliche Freiheit zur Entstehung von Zünften und Handwerksgilden führte.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 7 (2014) (Juni 2014) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Günter Nooke | |
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Rechtsfragen einer quantitativen Begrenzung des Flächenverbrauchs durch Raumordnung – eine Problemskizze
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
The reduction of land use has long been one of the central concerns of German environmental and land utilisation policy. Particularly since the German government's Sustainable Development Strategies set the goal of reducing the use of undevelopedlandfor settlement andtransportpurposes to amaximumof 30 hectaresperday, quantitative approaches to realising this goal have been discussed. In this respect, particular hopes are placed in spatial planning and its
instruments. Following the demand for the land-saving target to be enshrined in law, which was raised in the course of themost recent amendment to the Spatial Planning Act, this article discusses the central legal issues of such a regulation and its implementation in spatial planning.
Vorrang für die Windenergie in der Regionalplanung
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Der für den Klimaschutz und den Umbau des Energiesystems in Deutschland dringend notwendige Ausbau der Windenergie ist seit einigen Jahren ins Stocken geraten. In Raumordnungsplänen sind kaum noch Flächen für erneuerbare Energien ausgewiesen worden und die Genehmigungsverfahren haben sich verzögert oder sind oft aufgrund von verfahrensrechtlichen oder materiell-rechtlichen Problemen gescheitert. Planungsverfahren allein für Teilfortschreibungen von Regionalplänen haben in der jüngeren Zeit im Schnitt 5,3 Jahre gedauert.
„Melde gehorsamst oder nichts zu melden?!“
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Eine Anleitung zum Umgang mit der Meldepflicht nach § 19 der 12. BImSchV
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Zur Erforderlichkeit einer strategischen Umweltprüfung bei Schutzgebietsausweisungen
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Besonderheiten bei Freistellungen und die praktischen Folgen bei unterbliebener Umweltprüfung
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
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Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.