Unsere Wirtschaft benötigt zurzeit 16 Tonnen Rohstoffe pro Einwohner und Jahr. Davon werden sechs Tonnen pro Einwohner zu Abfall. Und fast die Hälfte dieser sechs Tonnen landet in Deponien.
Über sieben Milliarden Menschen leben bereits auf der Erde – und die Weltbevölkerung wird in den nächsten Jahrzehnten weiterhin stetig wachsen. Infolgedessen wird auch der Verbrauch – insbesondere infolge der steigenden Bedürfnisse der aufstrebenden Mittelschicht in den Schwellenländern – weltweit steigen. Diese Entwicklung wird nicht ohne Konsequenzen für die weltweite Ressourcenextraktion bleiben: diese wird innerhalb der nächsten 25 Jahre um 75 Prozent steigen. Diese Entwicklung ist beunruhigend, wenn man bedenkt, dass schon heute die Europäische Union sechs mal mehr Rohstoffe und Ressourcen importiert als sie exportiert.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 7 (2014) (Juni 2014) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Karl-Friedrich Falkenberg | |
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Reporting of food waste in the EU – Results of current estimates in Germany
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In February 2019, the German Federal Cabinet adopted the 'National Strategy for Reducing Food Waste', setting a framework for the future direction of this initiative. Among other things, it stipulated that an inter-ministerial "Indicator 12.3 Working Group" should prepare the data bases and methods for nationwide balancing of food waste generation (baseline). Based on existing 2015 data, this status quo analysis will be used as a starting point to agree on milestones for the respective sectors.
Die Zero Waste Initiative der EU – Motor oder Irrweg ?
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2015)
Am 2.7.2014 hat die Kommission der Europäischen Union ein Richtlinien-Paket zur Kreislaufwirtschaft verabschiedet. Ziel der Maßnahme sei der Übergang Europas zu einer Kreislaufwirtschaft und die Förderung von Recycling in den Mitgliedstaaten. Das Paket trägt die offizielle Bezeichnung Towards a circular economy: a zero waste programme for Europe bzw. Hin zu einer Kreislaufwirtschaft: Ein Null-Abfallprogramm für Europa und umfasst Änderungsvorschläge für mehrere Abfall relevante Richtlinien.
Grundlagen für ein nationales Abfallvermeidungsprogramm
© Universität Stuttgart - ISWA (10/2011)
Die novellierte EU-Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRl) bestätigt in einer neuen Abfallhierarchie die Abfallvermeidung als prioritäre Maßnahme zum Schutz der Umwelt im Zusammenhang mit der Erzeugung und dem Umgang mit Abfällen. Die Mitgliedstaaten werden darin u.a. zur Förderung der Abfallvermeidung aufgefordert. Die Planung der Abfallvermeidungsmaßnahmen soll nach Artikel 29 Abs. 1 der AbfRRl in Abfallvermeidungsprogrammen erfolgen, die die Mitgliedstaaten bis zum 12. Dezember 2013 zu erstellen haben. In den Abfallvermeidungsprogrammen sind bestehende Vermeidungsmaßnahmen zu beschreiben und Abfallvermeidungsziele festzulegen. Durch die Vorgabe von zweckmäßigen, spezifischen qualitativen oder quantitativen Maßstäben für verabschiedete Abfallvermeidungsmaßnahmen sind deren erzielte Fortschritte zu überwachen und zu bewerten.
Brüche vermeiden und Probleme vermindern
© Rhombos Verlag (1/2008)
Die Europäische Abfallrahmenrichtlinie und die Abfalleinstufung sollten möglichst eng mit dem Chemikalienrecht verzahnt werden
Auswirkungen von REACH
© Rhombos Verlag (7/2007)
Das neue europäische Chemikalienrecht sieht eine weitreichende Abfallausnahme vor