Wesentliche Ziele aktueller politischer Maßnahmen sind die nachhaltigere Gestaltung von Konsum und Produktion um natürliche Ressourcen so einzusetzen, dass derzeitige menschliche Bedürfnisse erfüllt werden können, die Verfügbarkeit der Ressourcen für heutige oder zukünftige Generation dabei aber nicht eingeschränkt wird.
Eine nachhaltige Entwicklung hat das Ziel die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen. Seit der Veröffentlichung des Brundtland-Berichts der Vereinten Nationen im Jahr 1987 gilt eine nachhaltige Entwicklung als Grundpfeiler nationaler und internationaler Umwelt- und Wirtschaftspolitik. Nachhaltige Entwicklung muss sowohl die Dauerhaftigkeit der Ziele und Maßnahmen berücksichtigen als auch die gleichberechtigte Beachtung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte gewährleisten.
Natürliche Ressourcen sind die Grundlage für jegliche Wirtschaftsaktivität und neben dem Schutz ist auch der Zugang zu Ressourcen ein wesentlicher Aspekt für eine nachhaltige Entwicklung.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 7 (2014) (Juni 2014) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Vanessa Bach Dipl.-Wirtsch.-Ing. Laura Schneider Dipl.-Ing. Markus Berger Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner | |
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Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
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Mangel macht erfinderisch
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Die BMBF-Forschungsförderung liefert wichtige Impulse für eine nachhaltige Rohstoffversorgung
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