Vorschläge der Automobilindustrie für ein harmonisiertes Monitoring der Verwertung von Altfahrzeugen

Im Rahmen des Quotenmonitoring soll die Einhaltung der Zielvorgaben zur Verwertung aus der Richtlinie über Altfahrzeuge in den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft kontrolliert werden. Berichte aus den Jahren 2006 und 2007 zeigen unterschiedlichste Ansätze zur Datenerhebung und deren Konsolidierung in den einzelnen Mitgliedstaaten und verdeutlichen die erschwerte Vergleichbarkeit der einzelnen Resultate. In diesem Beitrag werden die Verbesserungsvorschläge der Automobilindustrie erläutert, die eine Harmonisierung beim Monitoring ermöglichen und damit letztendlich auch den Nutzen des Monitoring steigern sollen.

1. Rechtliche Rahmenbedingungen
2. Eingeschränkte Vergleichbarkeit der Ergebnisse aus der Quotenberechnung
3. Vorschläge der Automobilindustrie zur Harmonisierung
3.1. Eine einzige bevorzugte Berechnungsmethode
3.2. Festlegung von einheitlichen Fixwerten und Annahmen
3.2.1. Metallanteil
3.2.2. Öle und Flüssigkeiten
3.2.3. Reifen
3.2.4. Nichtmetallischer Anteil von Batterien
3.2.5. Wiederverwendung von nichtmetallischen Teilen
3.2.6. Fahrzeuggewicht
3.3. Beschreibung eines standardisierten Versuchs zur Behandlung und Verwertung von Altfahrzeugen
3.4. Einheitliche Anerkennung von Verfahren
3.5. Interpretationshilfe der Kommissionsentscheidung für Monitoring
3.6. Qualitätskontrollen statt Datenflut
3.7. Einheitliche Datenkonsolidierung
3.8. Mögliche Änderungen der Kommissionsentscheidung für Monitoring
4. Möglichkeiten und Ziele des Monitorings
 



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 3 (2010) (Mai 2010)
Seiten: 14
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtschaftsing. Bruno Hartmuth

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