Mineralische Abfälle bilden mit einem Jahresaufkommen von etwa 240 Millionen Tonnen [1] bundesweit den mit Abstand größten Abfallstrom.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 3 (2010) (Mai 2010) | |
Seiten: | 29 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Heinz-Ulrich Bertram | |
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DIRECT-MAT – developing best practice on recycling or safe disposal of road materials in Europe
© Wasteconsult International (6/2010)
The European road network has a total length of more than 5.8 million km (ERF 2007) and it is still growing. Obviously, various pavement layers exhibit different lifetimes which makes regular maintenance work necessary. As a result, several hundred million tons of road materials are excavated each year from a number of demolished pavement layers. According to European policy (EUROPEAN PARLIAMENT, 2006), these materials can be seen as wastes, viz. “substance or object which the holder discards or intends or is required to discard”. Nevertheless, in nearly all countries, part of these road construction wastes is reused or recycled back into road infrastructure and this part may reach 100 % depending on the type of road waste.
bifa-Text Nr. 37: Zur Abfallvermeidung motivieren? Eine Feldstudie mit Erfolgskontrolle
© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2007)
In Großwohnanlagen (GWA) werden Abfälle meist wesentlich schlechter getrennt als in weniger dicht bebauten Gebieten. Ein großer Teil der Wertstoffe landet in der Restmülltonne. Unter der Leitung des bifa Umweltinstituts haben Ingenieure, Psychologen und Managementtrainer über einen mehrjährigen Zeitraum nach den Ursachen geforscht und die Bewohner von Großwohnanlagen in Augsburg nach ihren Meinungen und ihrem Wissen befragt. Im Rahmen dieses Projektes wurden schwerpunktmäßig in einer GWA der Stadt Augsburg (Stadtteil Oberhausen) gemeinsam mit den Bewohnern systematisch Ideen entworfen und Maßnahmen ergriffen, um das Abfallvermeidungsverhalten wie auch die (Müll-)Situation vor Ort zu verbessern.
In der Praxis bewährt
© Rhombos Verlag (7/2007)
In der Abfallwirtschaftsverwaltung Nordrhein-Westfalens liegen vielversprechende Erfahrungen über den Einsatz internet-fähiger Datenbankanwendungen vor
Rückführung von Gipsabfallstoffströmen - Identifizierung und Bewertung
anfallender Gipsabfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Recyclinggipse können einen Beitrag leisten, den zukünftig wegfallenden REAGips
zumindest teilweise zu kompensieren. Das Forschungsprojekt RueGips betrachtet bestehende Gipsabfallströme, prüft das Recycling dieser Abfälle, erarbeitet und erprobt ein Sammel- und Logistikkonzept für einen ausgewählten Abfallstrom. Kernziel des Projektes ist es, Lösungsansätze aufzuzeigen, welche die Rückführung von recyclingfähigen Gipsabfällen steigern und somit die Verfügbarkeit von RC-Gipsen erhöhen. Erste Ergebnisse des Projektes zeigen, dass in Deutschland überwiegend Gipsplattenabfälle aus dem Rückbau einem Recycling durch Aufbereitungsanlagen zugeführt werden und andere Gipsabfälle nicht bzw. nur in einem geringen Maße im Kreislauf geführt werden. Weiterhin konnte bereits ermittelt werden, dass Recyclinggipse nach Herkunft und bisheriger Anwendung unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen.
Behandlung von Steinwolle zur stofflichen Verwertung als Sekundärzumahlstoff
in der Baustoffindustrie
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Durch den Einsatz von künstlichen Mineralfasern (KMF) als Dämmstoff im Bausektor
fallen diese bei Rückbaumaßnahmen als Abfälle an. Die Deponierung, als vorrangiger
Weg der Entsorgung in Österreich, gestaltet sich aufgrund der niedrigen Rohdichte und geringen Formbeständigkeit des Materials als herausfordernd. Das Projekt „RecyMin“ beschäftigt sich daher mit dem Recycling von KMF und verfolgt dabei die verschiedensten Lösungsansätze, von der innovativen Deponierung bis zum Einsatz in der Zementindustrie (Sattler et al. 2020).